Eintracht-Trainer Toppmöller findet vor dem Saisonfinale eine unerwartete Inspirationsquelle: Vergleich zwischen SGE-Profis und Michael Jordan
Eine spannende Zitat.
Nur noch ein Spiel, um sich für die Champions League zu qualifizieren, und Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller hat eine unerwartete Inspirationsquelle gefunden: Michael Jordan.
Vor dem wichtigen Spiel am Samstag gegen den SC Freiburg hat Toppmöller nicht über Taktik oder Aufstellung gesprochen. Er hat über die richtige Einstellung geredet und den besten Basketballspieler aller Zeiten zitiert, um seinen Standpunkt klar zu machen.
Toppmöller vergleicht sich vor dem Spiel gegen Freiburg mit Jordan: "Er hat 9000 Würfe verfehlt und 300 Spiele verloren ..."
Kurz gesagt, Toppmöller will, dass seine Spieler dieselbe furchtlose Mentalität an den Tag legen, die Jordan zum besten Spieler seiner Sportart gemacht hat.
"Michael Jordan hat gesagt, er hat 9.000 Würfe verfehlt, über 300 Spiele verloren und 26 Mal versagt, als er den spielentscheidenden Wurf machen sollte", sagte er vor dem Spiel. "Deshalb war er erfolgreich - weil er immer wieder zurückgekommen ist. Scheitern gehört dazu."
Eintracht braucht nur noch einen Punkt in Freiburg, um sich zum ersten Mal über die Bundesliga für die Champions League zu qualifizieren. Und während Toppmöller vor dem Spiel versucht, den Druck zu mindern, ist ein Misserfolg das Letzte, was sein Verein gebrauchen kann, denn es steht viel auf dem Spiel.
Zumindest geht es um garantierte Einnahmen in Höhe von 50 Millionen Euro und eine stärkere Position auf dem Transfermarkt sowie um bessere Chancen, die eigenen Stars zu halten, wenn Top-Clubs Interesse zeigen. Ganz zu schweigen von der unglaublichen sportlichen Leistung, die eine CL-Qualifikation bedeuten würde.
Michael Jordan lebte für den Druck großer Spiele – mal sehen, ob die Profis von Eintracht die gleiche mentale Stärke haben.
Aber der Trainer, der gerade seinen Vertrag bis 2028 verlängert hat, betont, dass Druck ein Privileg und keine Belastung ist.
Quelle: Bild