Leon Goretzkas Form bereitet Eberl Kopfschmerzen - er wird den Platz, der bereits Neuzugang Tom Bischof versprochen wurde, so einfach nicht aufgeben
Jeder Manager träumt jedoch davon, solche Probleme zu haben.
Leon Goretzka hat in dieser Saison alle mit seiner Kehrtwende beeindruckt: Er war im Sommer noch der Hauptverkaufskandidat und ist jetzt einer der Schlüsselspieler für die Bayern und schießt Siegtreffer für Deutschland.
Noch vor ein paar Wochen wurde berichtet, dass die Bayern planen, sich von Goretzka zu trennen, und das war ziemlich logisch: Die Bayern haben bereits einen Spieler verpflichtet, der als Leons Nachfolger gehandelt wird, nämlich Tom Bischof, der im Sommer von Hoffenheim kommt.
Zum Zeitpunkt der Verpflichtung von Bischof wurde berichtet, dass der 19-Jährige nicht ausgeliehen, sondern direkt in die erste Mannschaft aufgenommen werden soll. Dies hätte dadurch ermöglicht werden sollen, dass Goretzka freigestellt und Bischof einen Platz in seinem Kader erhält.
Jetzt werden die Bayern die Situation und diesen Plan wahrscheinlich überdenken müssen: Goretzka ist angeblich nicht bereit, den Verein zu verlassen, und mal ehrlich, aus welchen Gründen sollte man ihn aus dem Verein werfen, wenn er so spielt? Kompany scheint ihm zu vertrauen, und das ist das Wichtigste.
Ob der neue Plan nun vorsieht, dass Bischof ausgeliehen wird, oder ob eine andere Lösung gefunden wird, ist egal. Das ist die Art von Problemen, von denen jeder Manager eines Top-Clubs träumt: Zu viele gute Spieler zu haben, ist etwas, das nicht viele Clubs von ihren Kadern behaupten können.
Was wird eurer Meinung nach mit Goretzka und Bischof nächste Saison passieren?