Premier-League-Manager landet nach dem Sieg gegen die Spurs wieder im Pub - und das nur wegen eines besonderen Versprechens an die Fans
Wie der Trainer aus Portugal bei den Fans Herzen gewinnt
Was als Überraschung begann, entwickelt sich langsam zur echten Erfolgsstory: Wolverhampton Wanderers haben nach dem 2:1-Sieg gegen Ipswich den vierten Premier-League-Sieg in Serie eingefahren – ein beeindruckender Lauf für ein Team, das noch vor wenigen Wochen auf Platz 16 rangierte.
Einen besonderen Anteil daran hat Cheftrainer Vítor Pereira. Der Portugiese, der erst kürzlich das Amt übernommen hatte, überzeugt nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits davon – und das ganz nah an den Fans. Nach dem Heimsieg gegen Ipswich wurde Pereira im lokalen Pub The Moon Under Water gesichtet, wo er sich unter die Wolves-Anhänger mischte.
Spätestens seit dem 1:0-Erfolg gegen Bournemouth am 22. Februar ist seine nun schon legendäre Aussage "Points first, then pints" zum geflügelten Wort in Wolverhampton geworden. Nach dem 4:2-Erfolg gegen Tottenham bekräftigte Pereira in der Pressekonferenz, dass er ins Pub zurückkehren werde – und hielt Wort: Wieder zog es ihn in den Moon Under Water, wo ihn lautstarke Fans mit Begeisterung empfingen.
Für viele Anhänger verkörpert Pereira damit den neuen Geist der Mannschaft – bodenständig, kämpferisch und zum Anfassen. Die Mischung aus sportlichem Aufschwung und persönlicher Nähe zur Community macht ihn bereits jetzt zu einer echten Kultfigur in den Midlands.