Werder-Star Oliver Burke und seine Verlobte haben einen eingefrorenen Embryo – in Deutschland ist das verboten
Aber sie haben den Eingriff offensichtlich in einem anderen Land durchführen lassen.
Oliver Burke spielt seit 2022 für Werder Bremen und galt lange Zeit als Transferflop. Noch vor wenigen Monaten plante man in Bremen, sich im Sommer 2025 vom 28-Jährigen zu trennen.
Doch in zwei Spielen im April erzielte er drei Tore und nährt damit die Hoffnungen von Werder auf eine Qualifikation für das europäische Geschäft. Schon jetzt deutet vieles darauf hin, dass er mit einem neuen Vertrag bei den Grün-Weißen bleibt. Und in Bremen plant er nicht nur sein sportliches Leben.
Werder-Held Oliver Burke und Megan McKenna haben einen Embryo einfrieren lassen, was nach deutschem Recht verboten ist
In Bremen lebt Oliver Burke mit seiner Verlobten Megan McKenna, und im Oktober 2024 wurden sie zum ersten Mal Eltern.
Megan meidet das öffentliche Leben keineswegs – im Gegenteil, sie ist Influencerin und zählt auf Instagram über drei Millionen Follower. Bekannt wurde McKenna durch ihre Teilnahme an britischen Reality-TV-Shows (darunter "Love Island"), bevor sie ihre Karriere als Sängerin fortsetzte.
Das Paar macht keinen Hehl daraus, dass es sich noch mehr Kinder wünscht – auch wenn das nur auf unkonventionellem Weg möglich ist. Denn Megan hat eine Stoffwechselstörung, weshalb schon das erste Kind mithilfe künstlicher Befruchtung entstanden ist. Und auch das zweite soll auf diese Weise gezeugt werden. Wie jetzt bekannt wurde, wurde der Embryo bereits eingefroren:
"Künstliche Befruchtung ist eine echte Achterbahn der Gefühle, aber es ist auch das Beste, was wir je gemacht haben. Und wir haben noch einen Embryo auf Eis, der sofort bereit wäre. Wir wollen zu 100 Prozent noch mehr Kinder", erzählte McKenna in einem Interview mit The Sun.
Bei einer künstlichen Befruchtung werden der Frau Embryonen eingesetzt, die aus zuvor befruchteten Eizellen entstanden sind.
In Deutschland dürfen Embryonen jedoch nicht für einen späteren Zyklus der In-vitro-Fertilisation eingefroren werden. Das Embryonenschutzgesetz schreibt vor, dass nur unbefruchtete oder bis zur Vorkernstadium befruchtete Eizellen kryokonserviert werden dürfen.
Oliver und Megan haben den Eingriff jedoch in England durchführen lassen, wo dies gesetzlich nicht verboten ist.
Quelle: BILD