Gnabry enthüllt den Ratschlag des Vaters, der ihm bei seiner Entwicklung enorm geholfen hat

Im Sommer 2011 verließ Serge Gnabry, der damals erst 16 Jahre alt war, den VfB Stuttgart und wechselte zu Arsenal London. Der Offensivakteur blickt nun im Interview mit dem Magazin Playboy auf diesen Schritt zurück und bereit seine Entscheidung nicht: "Wer weiß, wo ich wäre, wenn ich in Stuttgart geblieben wäre. Ich habe mich damals für diesen Weg entschieden, wollte dieses Risiko eingehen. Ich hatte schon Bedenken, bin aber halt ein Risiko-Mensch." Er sei der "einzige Mischling im Dorf" gewesen: "Da wächst du anders auf, als die anderen."

Sein Vater hat ihm dabei sehr geholfen, indem er mit Serge auf die Insel ging und ihm Disziplin beibrachte. "Das hilft gerade in dem Alter, wo so viel abgeht", erklärt Bayern-Offensivstar und enthüllt den Ratschlag des Vaters: "Ich soll mehr machen als die anderen – das war seine Devise und sicher kein schlechter Tipp."

Von 2011 bis 2016 stand der junge Offensivspieler beim Arsenal London unter Vertrag. Im Sommer 2016 wechselte er zum SV Werder Bremen, 2017 wurde bestätigt, dass sich der FC Bayern Gnabrys Dienste gesichert hat. Damit hat der Spieler selbst nicht gerechnet: "Als ich von dem Angebot erfahren habe, war ich völlig aus dem Häuschen. Ich hätte nicht daran geglaubt, dass ich so schnell bei den Bayern lande", sagte der 23-Jährige vor Kurzem im 1:1 Talk bei FC Bayern.tv live.

LIES AUCH: Gnabry nennt den besten Spieler, mit dem er je gespielt hat, und das ist kein Bayern-Star

In seiner ersten Saison beim deutschen Rekordmeister hat sich Gnabry zu einem wichtigen Bestandteil des Teams entwickelt. Bislang absolvierte er 29 Pflichtspiele in der Saison 2018/19, in denen ihm 8 Tore und 5 Vorlagen gelangen.

SCHAU DIR AN: Serge Gnabry erzielt sein erstes Bundesliga-Tor für die Bayern