Hoeneß: James' Zukunft wird "in der Gesamtbetrachtung" entschieden
- Der FCB-Präsident stellt klar, dass die Entscheidung über James' Zukunft in der Gesamtbetrachtung entschieden werden muss.
- Kovac weigerte sich, über die Zukunft des Kolumbianers in der Pressekonferenz am Sonntag zu sprechen.
- James selbst sagte, dass seine Zukunft noch nicht entschieden ist.
Nach Niko Kovac hat sich auch Bayern-Präsident Uli Hoeneß zur Zukunft von James Rodriguez, dessen Leihvertrag mit dem deutschen Rekordmeister im Juni 2019 ausläuft, geäußert.
Der 67-Jährige betonte, dass man sich alles genau überlegen muss: "James hat heute sehr gut gespielt, und wir müssen das in der Gesamtbetrachtung am Ende entscheiden, ob man das macht oder nicht. Aber im Großen und Ganzen ist das ein großartiger Spieler, und schlussendlich muss der Trainer auch sagen, was er will."
In der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Mainz schwärmte Niko Kovac vom Kolumbianer, weigerte sich jedoch, konkrete Aussagen zu seiner Zukunft zu machen: "Es freut mich für ihn, dass er drei Tore gemacht hat. Er hat dann seinen verdienten Applaus bekommen. Er macht es gut. Mehr will ich dazu nicht sagen, sonst wird das überinterpretiert."
James selbst erklärte nach dem Spiel, dass noch nichts entschieden ist, räumte jedoch ein, dass er von Niko Kovac überzeugt ist: "Wir müssen abwarten. Ich fühle mich hier jedenfalls wohl und bin glücklich. Wir werden uns zusammensetzen. Kovac ist ein guter Trainer. Ich bin mir sicher, dass wir mit ihm noch viele Titel gewinnen können."
Die Bayern haben bis zum 15. Juni 2019 die Möglichkeit, die Kaufoption von James Rodriguez in der Höhe von 42 Millionen Euro zu ziehen.
Kommentare
Lasst endlich James in Ruhe Fußball spielen. Er ist ein Künstler und das muss man ihm endlich ausleben lassen können.