Gladbach-Profi Kramer wirft Cuisance Respektlosigkeit vor
- Gladbach-Mittelfeldspieler lobte zwar Cuisance für seinen Ehrgeiz, kritisierte ihn jedoch dafür, wie er seine Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht hatte.
- Kramer warf dem Franzosen respektloses Verhalten vor.
- Zuvor fanden der Trainer der "Fohlenelf" Rose und Sportdirektor Eberl kritische Worte für den 20-Jährigen.
Nach Gladbach-Sportdirektor Max Eberl und Cheftrainer Marco Rose übte nun auch Profi-Spieler der "Fohlenelf" Christoph Kramer harte Kritik an Michael Cuisance, der Mitte August zum FC Bayern gewechselt ist.
"Positiv kann man sagen: Er ist unheimlich ehrgeizig, möchte unbedingt Stammspieler werden, Verantwortung übernehmen und der Mannschaft helfen. Das sind erstmal gute Eigenschaften. Aber auf der anderen Seite geht es darum, wie man das umsetzt", sagte der Mittelfeldspieler in der Sky-Sendung "Wontorra on Tour" und erklärte genauer, was er damit meint.
"Man setzt es nicht mit Forderungen um oder trainiert mit offenen Schuhen, um seine Unzufriedenheit zu zeigen. Das gehört sich einfach nicht. Das ist ja genauso: Wenn ich letzte Saison nicht gespielt habe und dann hätte ich mir die Schuhe nicht mehr zugebunden oder hätte jeden Ball einfach nur noch weggeschossen. Das ist einfach eine Sache des Respekts vor der Gruppe", so der Weltmeister von 2014.

Nach dem Wechsel des Franzosen zum FC Bayern haben Max Eberl und Marco Rose klare Worte für den Abgang des Youngsters gefunden. "Er hat Verhaltensweisen an den Tag gelegt, die er bei seinem neuen Arbeitgeber sicher nicht an den Tag legen wird. Genau das ist der Punkt. Das geht auch hier nicht", so Gladbach-Coach Rose. Die Borussia sei ihm "zu klein geworden", ein Transfer sei "unabdingbar" gewesen.
Sportdirektor Max Eberl zeigte sich derweil vor allem über die Wahl des neuen Vereins verwundert. "Ich war überrascht, ja. Ich war überrascht, weil die Thematik war, dass ein junger Spieler spielen muss. Und ich glaube, dass Bayern einen großartigen Kader hat. Dann wird es für einen jungen Spieler nicht einfacher zu spielen als bei uns", sagte Eberl.
Kommentare
Schnauze da in Gladbach. Nachtreten ist keine Art und sagt viel über euch aus.
Warum? Ihr gutes Recht
Warum soll der Junge, Respektlos gewesen sein, er hatten den Wunsch sich auf einen Höheren Fussball Nivau zu Spielen. Als das Angebot zum FCB zugehen hat er die Chance ergriffen, als noch weiter im Gladbacher Mittelmaß zu Spielen. Der Junge wusste das es nicht einfach werden wird beim FCB zu spielen, aber er hat die Eier in der Hose sich dieser Herausforderung zu stellen. Respektlos sind die Gladbacher die gegen einen 20 Jährigen Jungprofi Nachtreffen, was der Junge nicht macht ganz im Gegenteil, er hat sich für die Zeit in Gladbach bedankt, so etwas nenne ich Charakter.
Ihr vollpfosten von fussballer seit doch alle respektlos! \nKleinkinder Schreihälse jammerlappen Schauspieler usw. Ihr seit doch nur noch erbärmliche ballvergewaltiger und sonst nichts!!!\nEinfach nur kotzbrocken!