Bayern-Flirt Dani Olmo erörtert die Gründe für seinen gescheiterten Transfer

Über wenige Spieler gab es im abgelaufenen Transferfenster so viele Spekulationen wie um Dani Olmo. Vereine wie Bayern München, Manchester United, Atlético Madrid, die AS Rom und Bayer Leverkusen sollen an ihm dran gewesen sein, er bleibt jedoch in Zagreb. Gegenüber der kroatischen Sportzeitung Sportske Novosti sprach Olmo nun über den geplatzten Abschied.

"Ich habe nichts zu verbergen: Ich wollte Dinamo verlassen, weil ich bei einem stärkeren Klub in einer der Top-5-Ligen den nächsten Schritt machen wollte. Ich dachte, dieser Sommer wäre der beste Zeitpunkt, um zu gehen – auch für Dinamo", so der bis 2021 an Zagreb gebundene Profi.

"Ich wurde mit der spanischen U21 Europameister und war bester Spieler des Finals. Zudem habe ich im Klub eine starke Saison gespielt, das Achtelfinale der Europa League erreicht und schließlich sind wir zuletzt in die Champions League eingezogen. Unter diesen Umständen ist ein Wechsel das Beste für den Spieler und den Klub, weil dann der beste Transfer gemacht werden kann. Aber es ist kein Wechsel zustande gekommen, ich bin geblieben."

40 Millionen Euro soll der kroatische Meister verlangt haben. "Ich finde diese Zahl zu hoch", sagt Olmo, "nicht, weil ich denke, dass ich weniger wert bin, sondern weil ich immer noch in der kroatischen Liga spiele. Realistisch betrachtet ist es für einen Spieler in der kroatischen Liga schwierig, diesen Preis zu erreichen."

Der aktuelle Vertrag des U21-Europameisters mit Dinamo läuft im Sommer 2021 aus, der Spieler selbst wünscht sich offenbar eine neue Herausforderung und weigert sich, sein Arbeitspapier zu verlängern.  Der 21-Jährige spielt in der Regel im offensiven Mittelfeld, kann jedoch auch auf beiden Flügeln agieren.

Sollten wir für Olmo im Winter kommen?