Uli Hoeneß zum Rauswurf von Niko Kovac: "Rein menschlich hätte ich es nicht so gemacht"
- Hoeneß, der als Kovac-Befürworter galt, wollte den Kroaten rein menschlich nicht rauswerfen.
- Die sportliche Situation hat ihn jedoch gezwungen, diese Entscheidung zu treffen.
- Was die Art und Weise der Trennung angeht, ist Hoeneß zufrieden, dass er Kovac die Entscheidung mitgeteilt hat, ohne "hinten herumzueiern".
Im Interview mit dem Kicker (Montagausgabe) stellte Uli Hoeneß klar, dass es ihm lieber gewesen wäre, als Tabellenführer mit 5 Punkten Vorsprung in die Jahreshauptversammlung am 15. November zu gehen. Was die Entlassung von Niko Kovac angeht, sagte sein Herz nein, sein Verstand ja: Sportlich und im Sinne des Klubs war der Rauswurf des Kroaten "zu vollziehen". "Rein menschlich hätte ich es nicht so gemacht", sagte der scheidende Bayern-Präsident.
Der 67-Jährige ist zufrieden, dass er den Fall "nach seinen Wertevorstellungen" lösen konnte. Am Tag der Entlassung habe er mit Kovac gesprochen, ohne "hinten herumzueiern", weil es aufgrund seines "guten Verhältnisses zu ihm", seine Aufgabe war.
Nach dem 4:0-Sieg gegen Borussia Dortmund verriet Hoeneß, dass einige Spieler Kovac nicht mehr im Klub sehen wollten. "Es hat Strömungen innerhalb der Mannschaft gegeben, die den Trainer weghaben wollten. Deswegen haben wir so reagiert", so der 67-Jährige.

Kommentare
Was uns Bayern Fans betrifft: Wenn man Trainer bei Bayern ist, darf man nicht sagen 'Frankfurt hat die besten Fans, da ist er bei mir schon draus, und wird Spaziergänger in München.
😡
Haha du Lachnummer ihr seit die Bosse dann sagt den Spieler gefälligst wenn die weiter so viel verdienen wollen müssen die auf den höheren ich finde Fussball heut zu Tage echt nur noch lächerlich da hören die Bosse auf die Spieler obwohl die mehrere Millionen jährlich kriegen echt nur noch lächerlich
Sunny Rainy mein Freund ! warum suchst du Dir nicht einfach einen anderen Verein ?