Uli Hoeneß: "Es ist schwieriger geworden, Leute zu finden, die unentgeltlich für die Kinder arbeiten"
- Uli Hoeneß findet, dass der Jugendfußball jetzt Probleme mit den Trainern hat.
- Nicht so viele Spezialisten sind bereit, eigene Freizeit zu opfern.
Bei der Preisverleihung des Bayerischen Landes-Sportverbands an Ehrenamtliche wurde Uli Hoeneß nach den Bayern gefragt. Er wollte aber über die erste Mannschaft sprechen und äußerte sich zum Stand beim Kinderfußball:
"Ich habe große Sorgen, dass es auch im Fußball in den nächsten Jahren schwieriger wird mit dem Internet, weil ja alle daddeln wollen und nicht mehr draußen kicken wollen. Deswegen müssen wir alle miteinander daran arbeiten, dass Jugendliche sich im Freien bewegen und nicht zu Hause am Computer hocken."

"Ich weiß ganz genau, dass aus mir nichts geworden wäre ohne die Trainer und ehrenamtlichen Helfer, die den Jugendlichen die Möglichkeit geben, überhaupt Sport treiben zu können", sagte Hoeneß.
Er fügt hinzu: "Es ist schwieriger geworden, Leute zu finden, die unentgeltlich für den Sport und für die Kinder arbeiten oder ihre Freizeit opfern".
Findet ihr auch, dass Hoeneß Recht hat?
Kommentare
Leider hat hier auch die Politik auf der ganzen Linie versagt, und das schon viel zu lange. Leider geht es nicht mehr ums menschliche und miteinander. Nur noch wer mehr hat, der kann seine Kinder auch auf teure Sportschulen u.ä. schicken. Und der Uli hat recht, aber jeder der sich einbringen möchte, bekommt weder vom Arbeitgeber noch von öffentlichen Stellen Unterstützung
logisch, das Ehrenamt muss deutlich höher bewertet werden. Hut ab vor jedem, der sich in der heutigen Zeit noch engagiert.
👍
Ich habe das auch mal 5 Jahre gemacht
Mehr Recht kann er ja gar nicht haben. Einer wie er macht sich Gedanken um den Jugendfussball und sieht nicht nur das Tagesgeschäft im Profibereich. Uli zeigt die Probleme auf, da wo sie sind.
Schwer zu sagen wie das ist
JakubFCB, na ja, ohne Geld arbeiten kommt aus der Mode.