Vom Judas zum Helden: Wie das heutige Geburtstagskind Heiko Herrlich seinen Hirntumor bekämpfte

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Vom Judas zum Helden: Wie das heutige Geburtstagskind Heiko Herrlich seinen Hirntumor bekämpfte

Am Ende der Saison 1994/95 entschied der Bundesliga-Torschützenkönig Heiko Herrlich, nicht bis zu seinem Vertragsende zu warten und wechselte von Borussia Mönchengladbach zu Borussia Dortmund. Er hatte eine mündliche Vereinbarung mit dem damaligen Gladbach-Geschäftsführer Rolf Rüssmann. Herrlich verlängerte seinen Vertrag bis 1997 unter der Bedingung, dass er die Mannschaft verlassen kann, wenn ein Klub bereit ist, 4,5 Mio. Mark für ihn zu zahlen. Rüssmann dementierte diese Vereinbarung. Deshalb trainierte Herrlich nicht mehr mit seinem Klub und hielt sich bei Fortuna Köln fit.

Die Fans nannten ihn Judas. Heiko nannte es später als seinen größten Fehler, dass er die Vereinbarung mit den Klubbossen nicht schriftlich fixiert hatte. Zwei Monate später wurden sich die Vereine mithilfe des Deutschen Fußballbundes letztlich einig, und Heiko Herrlich landete bei Dortmund. Für ihn wurde eine Bundesliga-Rekordsumme von 11 Mio. DM (etwa 5,5 Mio. Euro) gezahlt. Er wurde als geldgierig beschimpft und in seinem ersten Jahr bei Borussia Dortmund wurde er in jedem Stadion von Fans beleidigt.

Während er in der Saison 1994/95 seine Bestleistung zeigte, blieb ihm 1997 als das erfolgreichste Jahr in Erinnerung. Zusammen mit Borussia gewann Herrlich die Champions League. 1999 kam dann diese legendäre Szene mit Oliver Kahn, als Letzterer ihm die Wange anbiss. Herrlich hat den Titan mit seinen zwei Toren ziemlich verärgert. Das Foto dieser Aktion gehört seitdem zu den Highlights der Bundesliga.

Ein Jahr später musste Herrlich gegen einen noch ernsteren Gegner als Kahn antreten - doch auch ihn besiegte er. Alles begann mit der Sinusitis, die ihn immer wieder plagte. Seine Nebenhöhlen waren so verstopft, dass Heiko Herrlich nichts anderes übrig blieb, als sich für eine Operation zu entscheiden. Zwei Wochen nach der OP war er wieder fit. Die Saison 2000/01 begann für ihn vielversprechend: 7 Tore in den ersten 10 Bundesliga-Spielen. Heiko träumte von der Rückkehr in die Nationalmannschaft.

Am 28. Oktober 2000 spielte Borussia Dortmund zu Hause gegen Kaiserslautern. Die Nummer 11 des BVB Herrlich war ein paar Mal allein vor dem gegnerischen Tor, aber mal traf er es nicht und mal traf er nicht mal den Ball. Heiko war der schlechteste Spieler der Partie und bekam von der Bild eine Fünf. Nur hat es Herrlich nicht gestört. Es schien ihm, dass etwas mit ihm nicht stimmte, dass seine Augen nicht mehr so gut sahen. "Vielleicht wurde das Sehproblem durch die Operation oder das Antibiotikum, das ich gegen die Entzündung der Nasennebenhöhlen einnehme, verursacht", dachte Herrlich. Auf der Verpackung stand geschrieben, dass die Sehbehinderung eine der Nebenwirkungen war.

Am 4. November steht das Auswärtsspiel gegen Bayern auf dem Programm. Herrlich gelang es, nach zwei Minuten seine Mannschaft in Führung zu bringen. Doch das reichte nicht - Borussia verlor mit 2:6, und Heiko verließ das Feld erneut mit beunruhigenden Gedanken. Er fühlte sich komisch. Als wäre er ein Computer mit falsch installierten Treibern auf der Grafikkarte. Im Gegensatz zum Computer war Heiko nur ein Mensch, der wirklich Angst bekam.

Beim Training traf Heiko erneut den Ball nicht, weil er doppelt sah. "Wenn ich ins Luftduell einstieg, landete der Ball 4-5 Meter hinter mir", sagte er. Nach diesem Training ging Heiko in das städtische Krankenhaus. Seine Augen waren in Ordnung, so dass er in die neurologische Abteilung für ein MRT des Gehirns geschickt wurde.

Ein langes Rohr, seltsame Geräusche... Es war, als würde dieser Lärm niemals enden, und es war, als wäre die Zeit stehen geblieben. Der einzige Gedanke in Heikos Kopf war: "Ich hoffe, dass dies bald aufhört. Wir haben in einer Woche ein Spiel gegen Hertha, wir müssen gewinnen, ich muss treffen". Die Behandlung war vorbei, aber der Arzt wollte ihn nicht gehen lassen. Auf dem Bild war etwas falsch. Der Chefarzt sah ihn an, sagte, dass es sich beim kleinen Fleck nur um eine Entzündung handeln könnte, und ließ ihn nach Hause zu seiner schwangeren Frau gehen. Sie war im dritten Schwangerschaftsmonat, Heiko war glücklich. Sie saßen zu Hause, sahen sich Kinderbücher an und überlegten, wie sie das Kinderzimmer gestalten würden. Am selben Tag kam der BVB-Teamarzt Michael Preuß bei ihnen vorbei und bat Heiko, noch einmal ins Krankenhaus zu gehen, um einige juristische Fragen zu klären. Der wahre Grund war eine schreckliche Diagnose.

"Tumor? Dann lasst uns das Ding rausholen. Den Schädel öffnen, schließen und fertig", sagte Heiko sofort. Leider war es nicht so einfach. Der Tumor befand sich an einer Stelle, an der die Operation mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Behinderung verursachen würde. Es war ein Schock für Heiko und seine Familie. In der Woche zuvor traf der 28-jährige Stürmer für Dortmund gegen Bayern. Jetzt hat sich sein Leben auf den Kopf gestellt. "Wie ist das passiert? Habe ich nicht alles getan, um nicht krank zu werden? Ich habe keinen Alkohol getrunken, nicht geraucht und keine Drogen genommen. Gesunde Ernährung, Profisport. Warum passiert das mit mir?", dachte er immer wieder.

Bernd Herrlich war Schulleiter der Schule für sehbehinderte und blinde Kinder in Freiburg. Er wusste nicht nur aufgrund der Diagnose seines Sohnes über Sehprobleme aufgrund von Tumoren Bescheid. "Leider ist das auf unserem Gebiet nicht so selten. Ich wünsche meinem Sohn, auch in dieser schwierigen Situation die Kraft zu finden, um zu kämpfen, wie er es immer getan hat", sagte Bernd in einem Interview.

Kurz vor der Nachricht von Heiko Herrlichs Erkrankung ging Borussia Dortmund mit seinen Aktien an die Börse. Der Klub gab offiziell die schreckliche Diagnose seines 28-jährigen Spielers unter Berufung auf die Sorgfaltspflicht gegenüber den Aktionären bekannt. Das war nicht die beste Formulierung. Sie machten Ausreden und sagten, dass Heiko das selbst so gewollt hätte. Aber es gab kein Zurück mehr. Die Fans waren empört. Die Medien - besorgt über die Diagnose. Die Welt am Sonntag vermutete, dass der Tumor den Sehnerv traf. Die Bild fragte sich: "Kann das häufige Kopfspiel einer der Gründe dafür sein?"

Herrlich erhielt eine unglaubliche Unterstützung: über 2000 Postkarten und Briefe. Die Menschen grüßten ihn auf der Straße und wünschten ihm viel Glück. In wenigen Wochen sollte er sich einer weiteren Untersuchung unterziehen. Anfang Dezember ging Heiko Herrlich unter dem Namen Mirko Handna an die Universitätsklinik Köln in die Abteilung für stereotaktische und funktionelle Neurochirurgie (man wollte die Aufmerksamkeit der Presse vermeiden). Der Leiter der Abteilung, Professor Volker Sturm, genoss weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Er untersuchte die MRT-Ergebnisse von Heiko und stellte genau fest, wo sich der Tumor befand. Auf dem Monitor befand sich dieser kleine graue Punkt im dritten Ventrikel des Gehirns und drückte auf die vier Hormone, die für die Koordination der visuellen Signale verantwortlich sind.

Man musste eine Biopsie durchführen - ein Loch bohren und eine lange Nadel direkt in das Gehirn einführen, ohne die Blutgefäße zu berühren - und etwas Material zur Analyse mitnehmen. 4 % dieser Operationen in Deutschland endeten mit einer Katastrophe. Sturm hatte sie schon lange gemacht und seit zwei Jahren kein Blutgefäß berührt. Am 5. Dezember wurde in Heikos Kopf 7 cm oberhalb des linken Auges ein 8-Millimeter-Loch gebohrt. Sturm operierte mit einer Nadel Herrlichs Gehirn fünfeinhalb Stunden lang. Kein einziges Blutgefäß wurde verletzt. Dann führte die Klinik eine Gewebeanalyse durch. Der Tumor war winzig, aber bösartig und für Menschen seines Alters recht selten.

Die gute Nachricht war, dass der Arzt versprochen hat, dass "dieser Tumor unter Bestrahlung wie Butter schmilzt". In diesem Moment dachte Heiko nicht an Butter. Er entschied, dass alles, was mit ihm als nächstes passiert, in Gottes Hand liegt. Er begann zu beten. Der schwedische Stürmer Martin Dahlin, der mit ihm bei Gladbach gespielt hatte, fand ihn seltsam, weil er auf der Toilette die Bibel las. Später las auch er die Bibel ständig.

Zum Glauben kam er durch den Brasilianer Jorginho, mit dem sie gemeinsam bei Bayer gespielt hatten. Er war fasziniert davon, wie dieser mit Reiner Calmund und allen anderen Klubmitarbeitern mit der gleichen Freundlichkeit und Herzlichkeit umging. Der Brasilianer entdeckte die Bibel für ihn, und Heiko war ihm dafür unendlich dankbar.

Nach seiner Diagnose versuchte Herrlich, vieles zu überdenken. Er erinnerte sich sofort an sein letztes Treffen mit einem der Scouts der Borussia, der Magenkrebs erlitten hatte. Zwei Tage vor der schrecklichen Nachricht stieß Heiko auf ihn im Speisesaal. Vor Spielen kam er immer 15 Minuten vor dem Eintreffen seiner Kollegen zum Essen, um sich wieder zu besinnen und zu konzentrieren. Der Scout wollte ein wenig plaudern, aber Heiko war darüber verärgert. Also tauschte er ein paar Worte mit ihm aus und setzte sich alleine hin. Als Herrlich sich nach seiner Diagnose daran erinnerte, brach es ihm das Herz. Er wusste, dass dieser Mann vor einem Jahr Krebs überlebt hatte und immer noch mit den Folgen der Krankheit kämpfte, und verhielt sich trotzdem so egoistisch. Das erste, was Heiko am nächsten Tag nach seiner Diagnose tat, war, ein Anruf an diese Scout. Er entschuldigte sich für sein Verhalten. Und obwohl der Scout das Ereignis nicht so wahrgenommen hat wie Heiko, war er froh über seine Reaktion. "Ich wollte nicht in den Himmel kommen und von Gott hören: "Ich habe dir genug Zeit gegeben. Warum hast du es nicht genutzt?", dachte Herrlich.

Das Germinom in Heikos Gehirn war klein, aber sehr gefährlich, weil Zellen wie diese mit einer schrecklichen Geschwindigkeit wachsen und sich ausbreiten. Seine einzige Chance war die Bestrahlung. Am 19. Dezember 2000 ging er von Dortmund nach Heidelberg. Dort wartete an einer Universitätsklinik ein Elektronen-Linearbeschleuniger von Siemens namens Mevatron auf ihn.

Im selben Raum standen auf einem Holzregal Masken, die denen aus den Filmen "Das Schweigen der Lämmer" oder "Die Haut, in der ich wohne" ähnelten. Für jeden Patienten wurde eine individuelle Fixationsmaske aus thermoplastischem Material angefertigt. Während der Behandlung ist es sehr wichtig, dass der Kopf still steht, da die Strahleneinwirkung auf einen bestimmten Bereich gerichtet ist. Auf einer der Masken in der Heidelberger Klinik stand "Herr Herrlich, Heiko" geschrieben. Die kleinste Maske gehörte einem drei Monate alten Säugling. Heiko wartete auf den Eingriff im selben Raum mit Kindern mit der gleichen Diagnose. Er saß mit ihnen auf einer Bank und schaute auf den Regenbogen an der Wand und auf die Spielsachen um ihn herum.

Vor der Strahlentherapie hörte Heiko Geschichten über Frauen mittleren Alters, die nach der Behandlung leichte Kopfschmerzen hatten und weiter zur Arbeit gingen. Zuerst ließ er sich in einem Hotel in der Nähe der Klinik nieder und brachte einige Joggingklamotten mit. Am dritten Tag bat er um ein Zimmer im Krankenhaus. Er hatte überhaupt keine Kraft. Es fühlte sich an, als sei er mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen worden. Heiko schien eine chronische Gehirnerschütterung zu haben. So musste er fünfeinhalb Wochen lang jeden Tag leben.

"Es ist, als säße man auf dem elektrischen Stuhl", sagte Heiko über diese Therapie. Die Maschine summt 20-30 Sekunden lang, und dann erscheint dieser unangenehme Geruch - das ist der Ozon, den sie Strahlung ausstößt. Herrlich lag den ganzen Tag auf dem Bett und schaute auf die Wand. Er wollte nichts essen, weil alles nach Ozon schmeckte. Heiko hatte sieben Kilogramm abgenommen und von seiner Frisur war nichts mehr übrig.

Heiko geriet in eine tiefe Depression. Er wurde zu einem Hypochonder. Jedes Mal, wenn er krank war, dachte Herrlich: "Oh mein Gott, jetzt habe ich auch noch Leberkrebs!" In diesem Zustand hat er sechs Monate lang gelebt. Die schlimmsten sechs Monate seines Lebens. Trotz der Tatsache, dass der Klub ihm jede Hilfe anbot, war er mit seiner Familie und seinen Freunden allein. Heiko sagte, er wolle auch allein sein. Am nächsten standen ihm seine Familienmitglieder, Teamarzt Michael Preuß und Professor Sturm. Manchmal wurde er von seinen Kollegen Stefan Reuter und Christian Nerlinger besucht. Sie gaben ihm die Autobiografie des Radfahrers Lance Armstrong, der ebenfalls gegen Krebs kämpfte, in den großen Sport zurückkehrte und mehrmals die Tour de France gewann. Zu diesem Zeitpunkt war nichts über das Doping von Armstrong bekannt. Dieses Buch des berühmten Sportlers half Herrnlich in seinem Kampf und gab ihm Hoffnung.

Am 23. Januar 2001 fuhr Heiko Herrlich mit dem Zug von Heidelberg nach Dortmund. Das letzte Bild seines Gehirns enthielt keinen kleinen grauen Fleck mehr. Zwei Monate nach der Strahlentherapie sagte er auf einer Pressekonferenz, dass es ihm viel besser gehe und dass der Tumor verschwunden sei. Zunächst dankte Heiko Gott dafür, dass er ihm solche Menschen neben sich geschenkt und ihn durch all diese Tage des Schmerzes und Leidens geführt hatte. Die Bild veröffentlichte einen Artikel über Herrlichs Pressekonferenz mit dem Titel "Ich danke Gott für seine Hilfe".

Trotz der Tatsache, dass die Krankheit zurückgegangen war, blieb die Angst bestehen. Als er seinen Kopf leicht nach rechts drehte, hatte er immer noch ein wenig Doppelbilder. Ist da vielleicht noch etwas übrig geblieben? Einmal spürte er nach dem Training einen Schmerz in den Achselhöhlen. Er dachte sofort, der Krebs sei wieder da und mit den Lymphknoten sei etwas nicht in Ordnung. Der Mannschaftsarzt beruhigte ihn, indem er sagte, es sei nur ein Krampf. Davor hatte Heiko mit ihm Behindertenpapiere ausgefüllt. Für den Rest seines Lebens gilt er offiziell als chronisch krank.

Vor seiner Krankheit war er wütend, auch wenn er ein Trainingsspiel verlor. In den ersten Monaten nach seiner Rückkehr dachte er: "Was ist eine verlorene Partie im Vergleich zu der Möglichkeit, weiter zu leben? Am 15. September 2001 kehrte Heiko Herrlich auf das Feld zurück. Er wurde in der 77. Minute im Derby gegen Schalke eingewechselt. War es eine Erleichterung für ihn? Nein. "Profifußball war für mich immer harte Arbeit. Ich habe hart für diese Rückkehr gearbeitet. Es war eine innere Befriedigung", erklärte Herrlich. In jedem Stadion erhielt er Beifall.

Heiko erhielt eine Anerkennung, die nicht er - wie er glaubte -, sondern die Ärzte verdienten. Aber wie er die Stimmung im Stadion vermisst hat! Diese Gefühle, wenn man in der Umkleidekabine sitzt und draußen eine Menschenmenge steht und man gemeinsam kämpfen will.

Heiko Herrlich hat es nach seiner Krankheit nie wieder geschafft, sein früheres Niveau zu erreichen. Er kam nicht so oft zum Einsatz und beschloss, seine Karriere 2004 zu beenden. Doch er wollte den Fußball nicht für immer verlassen. Er wollte den Spielern Vertrauen einflößen, aber jetzt als Trainer.

Seit dieser schwierigen Diagnose und Behandlung sind 20 Jahre vergangen. Jetzt ist Heiko Herrlich Trainer von Augsburg. Im Kicker-Interview vom November sprach er nicht über Fußball, sondern über Leben und Tod. "Gesundheit ist das Wichtigste, was man hat, aber man merkt es erst, wenn man es nicht mehr hat. Man sollte dankbar sein, wenn man eine gute Arbeit hat und deine Freunde und Familie gesund sind. Wir denken nicht an den Tod, obwohl wir alle wissen, dass wir eines Tages sterben werden. Schließlich spielt es keine Rolle, ob man einen Tag oder noch 40 Jahren leben wird, wenn man versucht, seine Zeit so gut wie möglich zu nutzen. Es zählt nur das Hier und Jetzt. Wenn man nur noch einen Tag zu leben hat, denkt man nicht daran, wie schön es wäre, ein neues Auto zu kaufen. Man denkt an seine Familie, Eltern und Kinder. Darüber, wie man mit ihnen gelacht hat", sagte Heiko.

VerfasserSenseny SeligerQuelleTribuna.com
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