Paderborn-Sportchef öffnet dem Trainer Lukas Kwasniok die Tür für potenziellen Abgang
Paderborn-Cheftrainer Lukas Kwasniok wurde zuletzt mit einigen anderen Vereinen in Verbindung gebracht.
Im Interview mit dem Portal Transfermarkt.de stellt SCP-Geschäftsführer Benjamin Weber nun klar, dass man dem 43-Jährigen im Sommer nicht zwangsläufig Steine in den Weg legen würde, falls man ein attraktives Angebot für den Trainer bekommt.
Paderborn-Sportchef schließt einen Abschied des Cheftrainers Lukas Kwasniok im kommenden Sommer nicht aus
"Es ist bei Lukas wie bei den Spielern: Wir wollen die Bedingungen bieten, damit man den nächsten Schritt gehen kann. Wenn der Zeitpunkt da ist und wir alle überzeugt davon sind, dass es der richtige Moment ist, werden wir darüber sprechen", erklärt Weber.
Im Winter wollte der Hamburger SV Kwasniok als Nachfolger für Steffen Baumgart holen, aber der SCP gab den Hanseaten einen Korb.
Weber begründet die damalige Wechsel-Absage: "Wir müssen das Fass nicht aufmachen, aber im Winter hatten wir eine andere Konstellation. Zu dem Zeitpunkt haben wir nicht über das nächste Level für ihn gesprochen, weil wir dieses Jahr selbst in der Lage sind, oben mitzuspielen. Ich kann nur sagen: Lukas ist ein hervorragender Trainer und ich bin mir sicher, dass er seinen Weg geht."
"Der Verein hat sich in der jüngeren Vergangenheit unabhängig gemacht von einzelnen Personen. Ob das jetzt der Trainer ist, ein Spieler oder sportlicher Verantwortlicher", ergänzt der SCP-Sportboss.