Kabinen-Krach beim VfL Wolfsburg: Ralph Hasenhüttl und Kevin Behrens hatten ein deftiges Wortgefecht
Am vergangenen Freitag fehlte Kevin Behrens im Kader des VfL Wolfsburg für das Heimspiel gegen RB Leipzig (2:3). Nun werden brisante Hintergründe enthüllt.
Nach "Bild"-Informationen hat Wolfsburg-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl die Mannschaft nach der 0:1-Niederlage gegen Union Berlin am 6. April in der Kabine kritisiert. Dabei ging es um zu wenig Einsatz, um Bundesliga-Spiele gewinnen zu können.
Verbaler Zoff zwischen Hasenhüttl und Behrens beim VfL Wolfsburg: Beide mussten beruhigt werden
Als Hasenhüttl die Kabine bereits verlassen wollte, begann Behrens zu sprechen: Der 34-Jährige wiederholte die Kritik des Trainers und sagte, dass alles zu wenig sei.
Hasenhüttl kehrte um, kam zurück in die Kabine und griff Behrens verbal an. Tenor: Der Stürmer solle keine großen Reden schwingen, sondern Tore schießen. In der Schlussphase des Spiels gegen Union ließ Behrens eine dicke Chance zum 1:1-Ausgleich liegen.
Der Zoff dauerte einige Minuten und verlagerte sich zeitweise sogar in den Kabinengang. Hasenhüttl und Behrens mussten beruhigt werden. Laut der "Bild"-Zeitung waren sogar Wolfsburg-Sportbosse Peter Christiansen und Sebastian Schindzielorz Zeugen des Kabinen-Krachs.
Auch die Wolfsburger Allgemeine Zeitung berichtete über diesen Vorfall.