Bisher keine Erklärungen von Kanada zur Davies-Verletzung: FC Bayern München wartet auf einen Report
Die Länderspielpause im März endete für den FC Bayern München mit einer Reihe von Verletzten, darunter Alphonso Davies, der sich einen Kreuzbandriss zuzog. Fast sofort wurde der kanadischen Nationalmannschaft die Verantwortung zugeschoben, da Phonzie dort überbeansprucht wurde.
Außerdem hat sein Berater Nedal Huoseh noch Öl ins Feuer gegossen: "Ich war überrascht, dass er in der Startelf stand, da er selbst kommuniziert hatte, dass er nicht bereit ist, in der Startelf zu stehen. (...) Ich habe ihnen gesagt, dass er überhaupt nicht spielen sollte", wurde Huoseh vom tz-Reporter Philipp Kessler zitiert.
Die Bayern forderten von den Kanadiern eine Erklärung, doch etwas läuft nicht wie erwartet.
Kanada hat dem FC Bayern München noch keinen Report über die Verletzung von Alphonso Davies vorgelegt
Laut Informationen von tz wartet der FC Bayern weiterhin auf einen Report vom kanadischen Fußballverband, der die Ereignisse rund um die Kreuzbandverletzung von Alphonso Davies vollständig erklärt. Die Münchner fragen sich, warum es so lange dauert und ob die Kanadier etwas zu verbergen haben.
Bayern bleibt standhaft und hat das Angebot eines persönlichen Treffens mit dem Generalsekretär des kanadischen Fußballverbands, Kevin Blue, in München abgelehnt, solange keine schriftliche Grundlage für eine Diskussion vorliegt. Die Position des Vorstands ist klar: Erst wenn die Dokumentation vorliegt, können weitere Schritte nach einer gründlichen Analyse besprochen werden.
Rechtliche Schritte sind weiterhin nicht ausgeschlossen.