Real Madrid boykottiert alle RFEF-Veranstaltungen, Pressekonferenzen und das offizielle Training vor dem Finale der Copa del Rey
Real Madrid hat offiziell bestätigt, dass der Klub alle offiziellen Veranstaltungen des spanischen Fußballverbands (RFEF) im Vorfeld des Copa-del-Rey-Finales gegen den FC Barcelona boykottieren wird. Dazu gehören die obligatorische Pressekonferenz, das offizielle Fotoshooting sowie das geplante Abschlusstraining im Finalstadion.
Dieser Schritt ist eine direkte Reaktion auf die anhaltenden Spannungen zwischen Real Madrid und der RFEF – insbesondere im Zusammenhang mit Schiedsrichter Ricardo de Burgos Bengoetxea. Nachdem Real Madrid TV mehrere kritische Videos über dessen Entscheidungen in früheren Spielen veröffentlicht hatte, äußerte sich der Referee in einer emotionalen Pressekonferenz öffentlich.
Keine Teilnahme an Pressekonferenz, Fotoshooting und Stadiontraining – Konflikt mit Verband eskaliert
Real Madrid hatte daraufhin offiziell einen Austausch des Schiedsrichters beantragt – doch der Verband lehnte ab. Daraufhin entschied der Klub, sämtliche offiziellen Aktivitäten vor dem Finale zu boykottieren.
Mit dem vollständigen Rückzug aus den geplanten Verbandsveranstaltungen verschärft Real Madrid die ohnehin angespannte Stimmung vor dem Clásico-Finale zusätzlich. Der Boykott verdeutlicht das Misstrauen gegenüber der RFEF und die wachsenden Sorgen um die Unparteilichkeit bei wichtigen Spielen.