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Ibiza-Wirbel um Bayern-Stars: Mario Basler nimmt Spieler in Schutz

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Ibiza-Wirbel um Bayern-Stars: Mario Basler nimmt Spieler in Schutz

Der Kurztrip einiger Bayern-Spieler nach Ibiza sorgt für mediale Diskussionen – doch Mario Basler kann die Aufregung nicht nachvollziehen. Der frühere Bayern-Profi nimmt die Spieler in Schutz und bringt mit gewohnt markanten Aussagen Klarheit in die Debatte.

Bayern-Trip nach Ibiza: Mario Basler findet die Kritik überzogen

"Dagegen ist doch nichts einzuwenden. Die sind Meister, warum sollen sie nicht mal irgendwo hinfliegen und ein bisschen feiern?", sagte Basler im Gespräch mit SPORT1. Der 56-Jährige sieht keinerlei Anlass zur Kritik: "Ich weiß gar nicht, warum da so viel Aufruhr drum gemacht wird."

Zuvor hatte es Wirbel um den Party-Kurzurlaub der Bayern-Stars auf der Mittelmeerinsel gegeben. Die Reise war ursprünglich direkt nach dem Meistertitel geplant, doch Sportvorstand Max Eberl legte zunächst mit Verweis auf die Wettbewerbsintegrität der Bundesliga sein Veto ein. Später gab er grünes Licht – obwohl das letzte Saisonspiel bei Hoffenheim noch Einfluss auf den Abstiegskampf haben könnte.

Auch der Besuch einer Therme in Erding, zu dem Thomas Müller das Team nach der Rückkehr einlud, sorgte für Schmunzeln. Basler kommentierte süffisant: "Mich hätten sie damals nicht auf die Rutsche bekommen … Wir wären wahrscheinlich einen Tag länger auf Ibiza geblieben."

Die Diskussion dreht sich unter anderem darum, ob der Trip ein sportlich faires Verhalten gegenüber dem noch gefährdeten 1. FC Heidenheim darstellt. Basler hat dafür kein Verständnis: "Bayern ist doch nicht dafür verantwortlich, dass Hoffenheim und Heidenheim gegen den Abstieg spielen. Die hatten 33 Spiele Zeit und haben sich selbst in die Situation gebracht."