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Tim Lemperle meldet sich nach Eklat zu Wort: "Tut mir unendlich leid"

Stürmer des 1. FC Köln Tim Lemperle war am 11. Mai in einen unschönen Vorfall verwickelt. Der 23-Jährige war Medienberichten zufolge volltrunken in eine Schlägerei geraten und zog sich dabei einen Nasenbeinbruch zu.

Später bestätigte der Verein den Vorfall. Trotz der negativen Schlagzeilen stand Lemperle beim 4:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Sonntag im Kader und wurde sogar eingewechselt. Trainer Friedhelm Funkel wollte den 23-Jährigen nicht suspendieren, weil dieser viel Reue gezeigt hat.

Köln-Stürmer Tim Lemperle wendet sich nach Eklat an Köln-Fans und zeigt Reue

Nun hat sich Lemperle auf Instagram zu Wort gemeldet. Der 23-Jährige wendete sich an die Köln-Fans und bereute sein Verhalten: "In erster Linie möchte ich mich für mein unprofessionelles Verhalten entschuldigen. Als Profifußballer und gläubiger Mensch habe ich nicht genug auf meine Vorbildfunktion geachtet. Mir war nicht bewusst, welche Unruhe vor einem so wichtigen Spiel wie gegen Lautern entstehen könnte. Das tut mir unendlich leid und ich weiß, dass ich viele von Euch durch mein Verhalten enttäuscht habe."

Laut Lemperle sah der Vorfall allerdings in der Tat nicht so aus, wie er in den Medien dargestellt wurde: "Ich möchte aber auch klarstellen, dass ich angegriffen wurde und viele mediale Aussagen der letzten Woche nicht der Wahrheit entsprechen."

"Ein großes Dankeschön gilt meiner Mannschaft, die mir sehr viel Rückhalt gegeben und eine so starke Performance gegen Lautern gezeigt hat. Ich bin dankbar, dass ich Teil dieses Teams sein durfte", ergänzte Lemperle, der den 1. FC Köln in diesem Sommer ablösefrei verlässt und aller Voraussicht nach zur TSG Hoffenheim wechselt.