Fast 200.000 Euro Strafe für Borussia Dortmund: Pyro, Raketen und Becherwürfe kosten den BVB teuer
Der Deutsche Fußball-Bund hat Borussia Dortmund zu einer Geldstrafe in Höhe von 193.900 Euro verurteilt. Grund sind mehrere Vorfälle mit Pyrotechnik, Raketen und geworfenen Gegenständen in insgesamt vier Partien. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung des DFB vom Donnerstag hervor.
Pyro-Exzesse in Kiel und Bochum besonders teuer – ein Teil darf in Sicherheit investiert werden
Die höchste Einzelstrafe betrifft das Bundesliga-Spiel beim VfL Bochum am 15. Februar 2025: Dort zündeten BVB-Fans laut DFB-Sportgericht mindestens 60 Bengalische Feuer und 30 Blinker, was zu einer Spielunterbrechung führte – Kostenpunkt: 122.000 Euro. Auch beim Spiel in Kiel (2:4) wurde gezündelt, eine Rakete abgeschossen, das Spiel unterbrochen – Strafe: 66.900 Euro.
Weitere Fälle: In Frankfurt brannte ein Fan ein einzelnes Bengalisches Feuer ab (1.000 € Strafe), beim Heimspiel gegen Stuttgart flogen vier Becher Richtung Auswechselbänke (4.000 €). Laut DFB darf der Klub bis zu 64.400 Euro der Gesamtstrafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden – mit Nachweis bis Ende 2025.