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Plötzliches Aus beim BVB: Hummels vermutet Racheakt - Weltmeister erhebt schweren Vorwurf gegen Borussia Dortmund nach Abschied

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Plötzliches Aus beim BVB: Hummels vermutet Racheakt - Weltmeister erhebt schweren Vorwurf gegen Borussia Dortmund nach Abschied

Mats Hummels hat in einer neuen ZDF-Dokumentation überraschend offen über seinen Abgang bei Borussia Dortmund gesprochen – und lässt mit einem brisanten Verdacht aufhorchen. Der 36-Jährige vermutet, dass der Verein sein Vertragsende bewusst über die Presse gestreut hat, um sich für ein kritisches Interview zu rächen.

Hummels über den BVB-Abschied: "Jemand wollte mir das Interview heimzahlen"

In der Doku „Hummels – La Finale. Mit Tommi Schmitt“ berichtet der langjährige Abwehrchef, dass er nicht wie üblich persönlich über seinen Abschied informiert wurde. Vielmehr habe er davon über Umwege erfahren: "Eigentlich ist es eher so, dass es einem in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt wird", sagte Hummels – und ergänzt: "Mir wollte, glaube ich, jemand das Interview heimzahlen und hat es der Presse gesteckt." Gemeint ist sein Gespräch mit der Sport Bild vor dem CL-Finale 2024, in dem er Trainer Edin Terzic offen kritisierte.

Auch auf emotionaler Ebene traf Hummels der Abschied hart. Besonders der Moment während Marco Reus’ Verabschiedung, als er alleine am Pfosten stand, sei ihm im Gedächtnis geblieben: "Ich habe einfach nur meinem Sohn zugeschaut. Dann kamen Jubelarien von der Nordtribüne. Da habe ich gecheckt, dass es das letzte Mal Dortmund sein könnte."

Ein Verbleib beim BVB war für Hummels grundsätzlich vorstellbar – allerdings nicht unter damaligen Voraussetzungen: "Ich wäre schon gerne geblieben, aber unter bestimmten Bedingungen." Letztlich entschied er sich für eine letzte Station bei der AS Rom. Dort beendete er nun seine Karriere – sportlich leise, aber medial mit Nachhall.