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Tah, Kim, Upamecano: Bayern treibt den Umbruch in der Innenverteidigung voran - erste Entscheidungen gefallen

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Tah, Kim, Upamecano: Bayern treibt den Umbruch in der Innenverteidigung voran - erste Entscheidungen gefallen

Der FC Bayern plant in der Defensive einen klaren Schnitt – und setzt dabei auf frische Hierarchien. Nach grünes Licht vom Aufsichtsrat können Sportvorstand Max Eberl und Trainer Vincent Kompany den geplanten Umbruch in der Innenverteidigung konsequent umsetzen. Während Jonathan Tah kurz vor einem ablösefreien Wechsel steht, laufen bei Dayot Upamecano die Gespräche über eine Verlängerung. Bei Minjae Kim hingegen wartet man gezielt auf Angebote.

Jonathan Tah wird ablösefrei verpflichtet, Upamecano soll verlängern – Kim vor Verkauf?

Jonathan Tah soll in Kürze vom Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen kommen. Anders als im Vorjahr, als die geforderte Ablöse von 25 Millionen Euro den Transfer scheitern ließ, gibt es nun keine finanziellen Hürden mehr. Der Nationalspieler ist ablösefrei – Bayern will ihm einen Vertrag bis 2028 geben.

Bei Dayot Upamecano, der nach Knorpelproblemen zurückkehrt, will man Klarheit: Trotz schwankender Leistungen in der Rückrunde bleibt eine Verlängerung über 2026 hinaus möglich.

Eric Dier wird den Verein verlassen und sich wohl AS Monaco anschließen. Dass er das Bayern-Angebot ablehnte, gilt intern als nachvollziehbar – Tah gilt als direkter Ersatz.

Der spannendste Personalienfall bleibt Minjae Kim. Der Südkoreaner, 2023 für 50 Mio. Euro aus Neapel gekommen, zeigte Licht und Schatten. Laut Bild wartet der Klub bewusst auf Auslandsofferten – auch um Budget für andere Transfers (z. B. Florian Wirtz oder Xavi Simons) freizumachen.