In seiner Heimat Schweiz konnte sich Marwin Hitz nicht richtig durchsetzen und war unter anderem Ersatzgoalie bei Yverdon und bei Winterthur. Der Torwart gesteht, dass er damals sogar kurz davor war, etwas anderes zu machen.
"Klar überlegte ich mir aufzuhören. Weil ich immer schuftete, im Fußball auf vieles verzichtete und nicht wirklich vorwärtskam", verrät der 33-Jährige im Interview mit Blick.
"Ich hatte eine KV-Lehre bei der AHV-Ausgleichskasse gemacht und überlegte mir daher, auf den beruflichen Weg zu setzen. In Winterthur im Jahr 2008 sagte ich mir dann: Jetzt probiere ich es noch ein Jahr. Dann durfte ich plötzlich zum Probetraining in Wolfsburg, und Felix Magath verpflichtete mich als Nummer 3. Und nach Verletzungen von Diego Benaglio und André Lenz spielte ich plötzlich Bundesliga, weil ich stets drangeblieben war."
