"Nicht ganz so heftig": Osmers erklärt, warum er Duda für brutales Foul an Özcan nur die Gelbe Karte zeigte

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"Nicht ganz so heftig": Osmers erklärt, warum er Duda für brutales Foul an Özcan nur die Gelbe Karte zeigte

Bei der 2:3-Niederlage von Borussia Dortmund gegen Köln gab es im 1. Durchgang eine sehr umstrittene Szene. In der 25. Minute beging Köln-Profi Ondrej Duda ein heftiges Foul an Salih Özcan. Viele erwarteten, dass Duda für diese Grätsche vom Platz gestellt wird, aber der Schiedsrichter Harm Osmers zeigte dem Slowaken nur die Gelbe Karte.

Im SPORT1-Doppelpass am Sonntag hat Osmers seine umstrittene Entscheidung, Duda die Gelbe Karte zu zeigen, erklärt.

Osmers räumte ein, dass es sich bei der Aktion von Duda "ein grenzwertiges Tackling" handele. "Das Tackling erfolgt von hinten und ohne Chance, den Ball zu erreichen", nannte der Unparteiische zwei Kriterien, die üblicherweise zu einem Platzverweis führen. Allerdings fügte Osmers hinzu: "Auf dem Spielfeld habe ich aber auch erkannt, dass die Dynamik und das Trefferbild nicht ganz so heftig waren."

Eine Rote Karte sei laut Osmers "ja die Höchststrafe. Das ist wie bei einem normalen Gericht. Wenn es Kriterien gibt, die dagegen sprechen, muss man abstufen." Für ihn war es eine "dunkelgelbe", aber keine Rote Karte. Er habe diesen Vorfall auf dem ''Platz "klar wahrgenommen", darum wurde die Episode vom VAR nicht überprüft.

"Nicht ganz so heftig?" Manchmal fragt man sich, ob die Schiedsrichter keine Sehprobleme haben...

VerfasserMichael LutzQuelleSPORT1 via Sportbuzzer
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