Pele, Neymar und 7 weitere Star-Spieler, die bei Bayern landen konnten

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Pele, Neymar und 7 weitere Star-Spieler, die bei Bayern landen konnten

Pele

Einer der besten Spieler (wenn nicht der beste) in der Fußball-Geschichte konnte seinerzeit zum FC Bayern München wechseln, was er selbst in einem der Interviews verraten hat:

"Ich hatte viele Anfragen, nicht nur von Real Madrid. Ein Angebot kam von Juventus, ein anderes aus Neapel. Eines sogar aus Deutschland, ich hätte bei Bayern München mit Franz Beckenbauer zusammenspielen können."

Er sagte den Münchnern ab, weil er sich wohl in Brasilien fühlte und sich keinen Abgang vorstellen konnte.

Der ehemalige Spieler des FC Chelsea Rob Green verriet in seinem Interview mit The Athletic, dass der FC Bayern das Interesse an Eden Hazard gehabt hat. Der Belgier entschied sich aber gegen einen Wechsel nach Deutschland, weil sein Bruder Thorgan Hazard hier spielt:

"Die Bayern wollten Hazard, aber Eden schloss es aus. Er sagte, ich gehe nicht nach Deutschland, weil sein Bruder dort spiele und die Dinge sich für ihn ändern würde. Eden wollte sagen, dass sein Bruder dort als Thorgan Hazard bekannt ist, nicht nur als Edens Bruder."

Im Interview mit der SportBild erinnerte sich Reus an die Zeiten, als der FC Bayern ein Angebot für ihn machte. Das war im Jahre 2012, aber der Spieler sagte damals den Münchnern ab und bedauert seine Entscheidung nicht:

"Die Anfrage gab es, genauso wie von anderen Klubs. Ich habe größten Respekt vor Bayern München und dem, was der Verein seit Jahrzehnten leistet. Aber ich wollte immer unbedingt für den BVB spielen. Das war immer der Verein, zu dem mich mein Herz hingezogen hat."

Sebastian Frey

Im Interview mit Calciomercato verriet der Ex-Torhüter Sebastien Frey, dass er zweimal das Angebot des FC Bayern München bekommen hat. Zum ersten Mal sagte er dem FC Bayern, als er noch bei Parma spielte (von 2001 bis 2005):

"Als ich bei Parma war, habe ich Angebote vom FC Bayern, Arsenal und Chelsea abgelehnt."

Er entschied sich damals für den Wechsel zu Florenz und bekam ein weiteres Angebot der Roten. Damals verzichtete er jedoch wieder, zu München zu wechseln: "Ich habe damals mit meinem Herzen entschieden."

Raphael Varane ist einer der Stammspieler sowohl bei Real Madrid als auch bei der französischen Nationalmannschaft. Der 26-Jährige hätte allerdings beim FC Bayern landen können.

Der ehemalige Bayern-Profi Willy Sagnol enthüllte, dass er den Innenverteidiger im Jahr 2011 auf dem Zettel hatte. "Als ich bei Bayern (als Scout, Anm. d. Red.) war, hat mich ein Freund angerufen. Er sagte: 'Du musst unbedingt nach Lens gehen und dir einen superinteressanten Spieler ansehen.' Er ist jemand, dem ich vertraue, also habe ich das auch gemacht. Er hat über Raphael Varane geredet", sagt der 43-Jährige im Interview mit RMC Sport (via Transfermarkt).

Joachim Löw

Im Alter von 19 Jahren erzielte Löw 14 Tore in 38 Spielen für den SC Freiburg und hat das Interesse der deutschen Top-Vereine geweckt. Zu den Interessierten gehörte dem Bericht zufolge unter anderem der FC Bayern. 

Der Wechsel zu den Münchner lehnte Löw selbst ab. Entscheidend dabei war die Distanz zur Heimat. Zuerst wechselte er zum VfB Stuttgart, später nahm ihn der Karlsruher SC unter Vertrag, dann folgte ein Wechsel in die Schweiz. So blieb Löw stets in der Nähe seiner Heimat.

Der FC Bayern stand vor der Saison 2007/08 vor der Verpflichtung des portugiesischen Nationalspielers Nani. Das berichtete der inzwischen 31-Jährige der Bild-Zeitung: "Ja, 2007, kurz bevor ich Sporting verließ, wollte mich Bayern haben", erklärte er. Doch der Portugiese lehnte ab, entschied sich für Manchester United. "Mein Berater und ich haben uns dafür entschieden, weil dort alle Faktoren passten. Wir dachten: Dort könnte ich am schnellsten wachsen", so Nani.

Im Interview mit der Welt erinnerte sich Giovane Elber an 16-jährigen Neymar, der zum FC Bayern wechseln konnte. Der Transfer scheiterte aber wegen höher Ablöse des Spielers:

"Neymar war schon mit 16 beim FC Santos zwei Klassen besser als alle Gleichaltrigen. Er war damals schon sehr teuer, weil er mit Sonderverträgen ausgestattet war", erzählt der Brasilianer im Interview mit der Welt. "Die Bayern haben sich nach reiflicher Überlegung gegen eine Verpflichtung entschieden, auch weil niemand wusste, wie seine weitere Entwicklung verlaufen würde."

Sowohl der Spieler, als auch sein Berater bestätigten in verschiedenen Interviews, dass der Wechsel zum FC Bayern wirklich stattfinden konnte: "Zwischen dem FC Bayern und Kevin wurde damals nach zwei Treffen eine Übereinkunft erzielt", sagte de Koster. "Ich denke, wenn die Bayern den geforderten Preis gezahlt hätten, wäre Kevin heute in München."

Welcher geplatzte Transfer ist für euch besonders bedauerlich?

VerfasserDmytro KrasiukQuelleTribuna.com
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