"Das bringt ihm nichts, das bringt Bayern nichts": Makaay kann Zirkzees Leihe an Parma nicht verstehen

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"Das bringt ihm nichts, das bringt Bayern nichts": Makaay kann Zirkzees Leihe an Parma nicht verstehen

Im Winter wurde Joshua Zirkzee an Parma Calcio verliehen. Bislang konnte der 19-Jährige so gut wie keine richtige Chance bekommen, sich zu beweisen - für den Serie-A-Klub hat er lediglich 108 Minuten gespielt.

"Ich habe ihn bei Feyenoord ein paar Mal in der Jugend gesehen, da haben viele von ihm geschwärmt. Und ich denke auch, dass er schon in München gezeigt hat, dass viel Talent in ihm steckt", erinnert sich Ex-Bayern-Profi Roy Makaay, der als Jugendtrainer Zirkzees Schritte bei Feyenoord verfolgte.

"Aber als junger Spieler muss man viel spielen, um sich weiterzuentwickeln. Insofern war sein Schritt nach Parma nicht optimal. Ich weiß nicht, wie die Absprache war, aber es kann nicht sein, dass man sich verleihen lässt und dann nicht spielt. Das bringt ihm nichts, das bringt Bayern nichts."

Auf die Aussage des Spox-Journalisten Kerry Hau, wonach Hansi Flick Zirkzee öffentlich mehrfach vorgeworfen hat, nicht ehrgeizig genug zu trainieren, antwortete Makaay wie folgt:

"Das kann ich nicht beurteilen, aber wenn der Trainer das öffentlich sagt, dann um ein Signal an den Spieler zu senden. Meiner Erfahrung nach wird beim FC Bayern von den jungen Spielern umso mehr Engagement im Training erwartet. Wer da nicht 100 Prozent gibt, hat keine Chance."

VerfasserMaxim MerxQuelleSpox
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