32 Mio. Euro für 16 Männer: Piranha, Ex-Bayer und 14 weitere Berater, die von Bayern bezahlt werden

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32 Mio. Euro für 16 Männer: Piranha, Ex-Bayer und 14 weitere Berater, die von Bayern bezahlt werden

Die Medien haben die Ausgaben der Vereine für die Berater-Provisionen enthüllt. Der FC Bayern belegt den 2. Platz in der Bundesliga hinter dem BVB. In dieser Saison haben die Roten insgesamt 32,594 Mio. Euro für die Agenten bezahlt.

Der Berater von 2 Bayern-Spielern taucht ziemlich selten in den Medien auf. Er zieht es vor, die Geschäfte still zu machen. Aber seine Vorgehensweise bei den Verhandlungen lässt jeden Verein zittern. Ramadani mag es, dass seine Kunden öfter die Vereine wechseln und er schafft es, immer Top-Angebote zu finden.

Auf Mallorca wurde gegen Fali Ramadani ermittelt. Ihm wird Geldwäsche vorgeworfen. Die Guardia Civil hat im Februar 2020 sechs Stunden lang seine Wohnung in Calvia durchsucht und dabei verschiedenste Unterlagen beschlagnahmt.

Der Stürmer soll den besten Berater der Welt haben. In seiner Karriere musste er mehrmals den Verein verlassen und immer hat er das ablösefrei gemacht. Nur selten spielte Choupo wirklich überzeugend, aber er schaffte es, einen Vertrag mit PSG und Bayern zu unterschreiben.

Er wird perfekt vertreten und wenn wie sein Gehalt sehen, wird es klar, dass keiner der Vereine bei seiner Verpflichtung riskiert hat. Er kassiert das, was er verdient.

Ludwig Kögl: Thomas Müller

Thomas Müller braucht bis jetzt seinen Berater nur einmal pro 3-4 Jahre, wenn er beabsichtigt, seinen Vertrag bei den Bayern zu verlängern. Dabei hilft ihm der ehemalige Bayern-Spieler Ludwig Kögl, der über 100 Pflichtspiele für die Roten absolviert hat.

Über diesen Berater gibt es auch nicht viel zu sagen. Er bleibt im Schatten und macht einfach sein Ding.

Das ist eine ziemlich neue Berateragentur, die aus einer alten entstanden ist. Mit dieser gibt es auch eine interessante und kontroverse Geschichte, die mit dem Wechsel von Serge Gnabry zu Bayern verbunden ist.

Der Ex-Arsenal-Trainer Arsene Wenger beschuldigte Bayern und die Berater von Gnabry, dass der Wechsel des Spielers zu München unfair geplant wurde. Der Transfer zu Werder war so gestaltet, damit die Münchner weniger Geld ausgeben konnten.

Christian Schmid: Jamal Musiala

Ein weiterer Berater, der immer hinter seinem Spieler steht, ohne öffentlich über seine Deals zu sprechen. Als der FC Bayern München die Verhandlungen über die Verlängerung von Musiala gestartet haben, machte er alles, um die besten Bedingungen zu bekommen.

Erinnert ihr euch an all diese Berichte, die im Herbst im Internet kursierten? Alle Top-Vereine aus England wollten den Spieler bekommen, aber am Ende bekam er einen Top-Vertrag bei den Münchnern.

Eric Castagnino: Corentin Tolisso

Der Berater des Franzosen ist ein gutes Beispiel dafür, wie man die Deals führt. Er steckt sich nicht und geht nur dann in die Öffentlichkeit, wenn es gebraucht wird.

Als Tolisso mit dem Wechsel zu Man United in Verbindung gebracht wurde, dementierte er sehr schnell diese Gerüchte.

Jörg Neubauer: Leon Goretzka

Neubauer arbeitete mit Schalke 04, als Leon Goretzka jedoch zu gut für die Schalker geworden ist, machte er alles, damit sich der Spieler dem FC Bayern anschloss.

Bayern sei der nächstgrößere Verein, der eine Garantie inkludiere, dass Goretzka "immer in der Champions League spielen wird und sich dort mit den Besten messen kann", sagte er damals.

Christian Wein: Marc Roca

Während viele Berater versuchen, wirklich viel zu spekulieren, was im Sommer und Winter immer der Fall ist, bringt der Berater von Marc Roca die Ruhe in seine Karriere.

Während alle jetzt darüber diskutieren, ob Roca gehen oder bleiben muss, geht er in die Medien und sagt, dass der Spieler ein Kämpfer ist.

Patrick Mendy: Bouna Sarr

Und wir wissen wieder nicht viel über den Berater von Bouna Sarr. Aber stellt euch mal vor - der 29-jährige Spieler, der sogar in Frankreich kein bester Spieler war, wechselt zum Triple-Sieger, wo er einen Vierjahresvertrag bekommt.

Man kann definitiv sagen, dass Mendy ein Profi ist.

Joseph Mohan: Benjamin Pavard

Erstens ist er kein Spekulationsberater, der die Transfers beschleunigen will. Zweitens ist er ein guter Unterstützer für seine Kunden. Als Benjamin Pavard wirklich hart für seine Leistungen kritisiert wurde, machte er alles, um den Spieler auf die Erfolgsspur zurückzubringen.

"Ich möchte ihnen dafür danken, dass sie mich gepusht und zu harter Arbeit motiviert haben", sagte Benji einmal.

Manuel García Quilón: Lucas Hernandez

Es ist auch ziemlich schwierig, einen verletzen Spieler zu verkaufen, aber Quilón hat es geschafft. Atletico verkaufte den Spieler für 80 Mio. Euro und der Franzose brauchte noch mehrere Monate, um sich von der Verletzung zu erholen.

Er verhandelt jedoch sauber - ohne unnötige Spekulationen. Außerdem war er der Erste, der die Riesenbedingungen von Hernandez dementiert hat.

Neil Sang: Alphonso Davies

Das ist ein Beispiel, als der Spieler seinen Berater berühmter macht. Neil Sang hat nur 2 Spieler unter dem Vertrag, aber Phonzie ist ein Weltstar und man kann sich vorstellen, wie sein Leben nach Phonzies Durchbruch geändert hat.

"Ich habe eine Menge Klubs kontaktiert, aber keiner wollte wirklich etwas darüber wissen. Vielleicht hatte das mit der Wertschätzung der MLS zu tun oder der Tatsache, dass es sich um einen Teenager aus Kanada handelt."

Thomas Kroth: Manuel Neuer

Manuel Neuer lässt sich von keinem Menschen beeinflussen und trifft die Entscheidungen über seine Zukunft selbst. Kroth ist eher ein Lautsprecher von Manu in den Medien.

Als der Kapitän mit den Leistungen des FC Bayern unzufrieden war, äußerte genau Kroth diese Unzufriedenheit.

Volker Struth: Niklas Süle

Struth ist auch der Berater von Dayot Upamecano und Julian Nagelsmann, sodass der Kontakt zu ihm in der nächsten Saison wird noch enger. Im Großen und Ganzen steht er auch mit keinem Skandal in Verbindung, sodass man ihm kaum etwas vorwerfen kann.

Er steht aber auch vor einer Herausforderung, denn der Vertrag von Niklas Süle läuft 2022 aus.

Stefan Backs: Alexander Nübel

Stefan Backs wird in Deutschland sehr respektiert, aber im Fall Nübel agiert er irgendwie aggressiv. Ob er Recht hat, können wir kaum beurteilen, aber trotz Bayerns Wunsch geht er in die Öffentlichkeit und spricht klar über den Abgang:

"Wir verfolgen weiterhin das Thema, dass Alex ausgeliehen wird. Alex braucht regelmäßige Spielpraxis, ein paar Einsätze reichen da nicht."

Dieser Person braucht nicht, vorgestellt zu werden. Über den großen Konflikt zwischen ihm und dem FC Bayern haben wir hier wirklich viel geschrieben. Man muss einfach verstehen, wenn die Bayern die Möglichkeit hätten, keine Deals mit ihm zu führen, würden sie es tun.

VerfasserDmytro KrasiukQuelleTribuna.com
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