Am Dienstagabend kassierte die deutsche Nationalmannschaft eine 0:1-Niederlage im EM-Spiel gegen Frankreich, wobei die Partie durch ein Eigentor von Mats Hummels entschieden wurde. Ohne das Eingreifen von Hummels hätte aber möglicherweise Kylian Mbappe den Ball ins Tor geschoben. Joachim Löw machte dem 32-Jährigen BVB-Profi keinen Vorwurf.
Bastian Schweinsteiger, der als ARD-Experte tätig ist, sah die Aktion von Hummels dagegen kritisch. "Es sieht sehr hölzern aus. Ich hätte von einem Mats Hummels erwartet, dass er den klären kann", wird Schweinsteiger von SPORT1 zitiert.
Generell sah der Weltmeister von 2014 "viele, viele Fehler" vor dem Eigentor - unter anderem falsches Stellungsspiel von Antonio Rüdiger und Toni Kroos. Schweinsteiger hätte anders aufgestellt und Emre Can auf die Sechs gesetzt, wodurch Kai Havertz auf der Bank landen würde: "Can hätte Ilkay Gündogan und Toni Kroos entlastet."
