Effenberg: Plan mit Nübel ist gescheitert, ich würde lieber Kobel als Neuer-Nachfolger holen

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Effenberg: Plan mit Nübel ist gescheitert, ich würde lieber Kobel als Neuer-Nachfolger holen

Manuel Neuers Vertrag mit dem FC Bayern läuft im Sommer 2023 aus. Stefan Effenberg ist der Meinung, dass Alexander Nübel kein passender Kandidat für die Neuer-Nachfolge ist, und nennt einen Bundesliga-Torwart, der aus seiner Sicht Neuer in der Zukunft ersetzen könnte.

"Der Plan, mit dem ehemaligen Schalker Alexander Nübel einen jungen Nachfolger im Verein aufzubauen, ist schon jetzt krachend gescheitert. Nübel ist aktuell an die AS Monaco und Trainer Niko Kovac verliehen – steht allerdings auch dort massiv in der Kritik [...] Ich wünsche Nübel, dass er den Eindruck widerlegen kann. Aber selbst dann: Bayern ist noch mal ein ganz anderes Niveau als Monaco", schreibt Effenberg in seiner Kolumne bei t-online.de.

"Ich gehe davon aus, dass der FC Bayern das erkannt und aus dem Fall Nübel gelernt hat – und auch aus der Vergangenheit, in der ähnliche Versuche mit Michael Rensing oder Thomas Kraft nicht erfolgreich waren. Das klappt einfach nicht. Punkt. Du brauchst den besten Torwart – und den findest du eben in der Regel nicht im eigenen Verein und kannst ihn auch nicht dort aufbauen."

"Aus heutiger Sicht kann es deshalb eigentlich nur einen Nachfolger für Neuer geben: Dortmunds Gregor Kobel, der sich in der kurzen Zeit beim BVB schon enorm weiterentwickelt hat. Ob das nun in zwei, drei oder vier Jahren sein wird: das ist, nach aktuellem Stand, der richtige Mann für Bayern."

VerfasserMaxim MerxQuellet-online.de
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