Uli Hoeneß: Darum war Handgeld an Sebastian Deisler im Jahr 2002 völlig legitim

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Uli Hoeneß: Darum war Handgeld an Sebastian Deisler im Jahr 2002 völlig legitim

Im Jahr 2002 wechselte Sebastian Deisler von Hertha BSC zum FC Bayern. Im Zuge dieses Deals floss damals ein großes Handgeld an den ehemaligen Mittelfeldspieler, was für Diskussionen sorgte. Nun stellt Uli Hoeneß klar, dass alles absolut legitim war.

"Der Deisler-Deal ist so sauber wie das Wasser am Tegernsee", sagte Bayern-Ehrenpräsident in der Podcastreihe "11 Leben" (zitiert von Goal). Laut Hoeneß war die Ablösesumme bei Hertha BSC damals "auf 10 oder 15 Millionen DM beschränkt, wert war er 35 bis 40 Millionen. Wir haben dann ein Handgeld bezahlt, um ihn zu holen, völlig legitim."

Hoeneß weiter: "Die Besteuerung hat stattgefunden und das Geld war auch kein Darlehen, sondern das Geld hat er behalten."

Deisler war ein sehr talentierter Spieler, aber seine Karriere war leider zu kurz. Im Alter von 27 Jahren entschied sich der ehemalige Mittelfeldspieler, seine Profi-Karriere zu beenden, und zwar - wegen zahlreicher Verletzungen und Depressionen.

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