Vor einigen Wochen verriet Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß, dass er sich einst mit Gedanken beschäftigte, Freiburg-Chefcoach Christian Streich nach München zu holen. Nun äußert sich Hoeneß erneut zu diesem Thema und erklärt, warum Streich schließlich nicht nach München kam.
Als der FC Bayern auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer vor der Saison 2018/19 war, waren bei den Roten viele Trainer-Kandidaten im Gespräch, unter anderem Christian Streich. Im OMR Podcast erklärte Hoeneß, dass er damals gemeinsam mit Hasan Salihamidzic über Streich "lange diskutiert" habe, "aber wir haben am Ende doch nicht den Mut gehabt. Ich weiß nicht, ob es gut gegangen wäre", wird Bayern-Präsident von fussball.news zitiert.
Laut Hoeneß wäre eine Verpflichtung Streichs "ein irres Risiko gewesen". Dabei hob der 69-Jährige die kommunikativen Fähigkeiten des langjährigen Freiburg-Trainers hervor: "Aber wie der Menschen führt, seine Spieler liebt und auch striezt, das ist schon erstaunlich."
Schließlich haben die Bayern Niko Kovac zum Cheftrainer damals ernannt, aber unter dem Kroaten lief es nicht so, wie man es sich vorgestellt hat - im November 2019 musste Kovac gehen.
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