Anfang der Woche wechselte Michael Cuisance vom FC Bayern zum FC Venedig. Zu den Roten kam der Franzose als großes Talent, durchsetzen konnte er sich aber nicht - vor allem wegen Einstellung, die nicht professionell genug war.
Auch zuvor, bei Gladbach, konnte sich Cuisance trotz einiger guten Spiele nicht dauerhaft durchsetzen. "Ich glaube, dass wir mit Cuisance einen Spieler entdeckt haben, der unglaubliches großes Potenzial besitzt, das aber bis heute noch nicht nachhaltig nachweisen konnte", sagte Gladbach-Sportdirektor Max Eberl auf die fussball.news-Nachfrage in dieser Woche.
Eberl macht keinen Hehl daraus, dass er sich über den Cuisance-Verkauf an Bayern gefreut hat: "Wir haben vor zweieinhalb Jahren einen sehr guten Transfer gemacht."
Im Sommer 2017 holten die Gladbacher Cuisance bei der AS Nancy für 250 Tausend Euro, 2 Jahre später wurde er an die Bayern für 8 Mio. Euro verkauft. Auch bei Cuisances Transfer zum FC Venedig soll Gladbach mitverdient haben.
Die Bayern haben Cuisance dagegen mit Verlust verkauft - laut dem Portal Transfermarkt wechselte er zum FC Venedig für 4 Mio. Euro.
