AZ: Bayern nimmt Abstand von Florian Wirtz (Zuverlässigkeit: 5 Sterne)

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AZ: Bayern nimmt Abstand von Florian Wirtz (Zuverlässigkeit: 5 Sterne)

Am Samstag trifft der FC Bayern auf Bayer Leverkusen. Einer der gefährlichsten Spieler im Leverkusen-Kader ist Florian Wirtz - trotz seiner 18 Jahre ist er ein unumstrittener Stammspieler, und vieles in der Offensive der Werkself hängt von ihm ab.

Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat im Herbst des vergangenen Jahres sogar gesagt, dass er "schon die ganze Zeit" auf Wirtz guckt. Allerdings scheint es, dass Leverkusen-Talent in München nicht landen wird.

Laut dem heutigen Bericht der Abendzeitung München haben die Bayern Abstand von Transferbemühungen um Wirtz genommen. Ein Transfer scheint aufgrund der finanziellen Lage nicht stemmbar, ein Wettbieten will man nicht mitmachen. Die AZ geht davon aus, dass Leverkusen für Wirtz, der einen Vertrag bis 2026 hat, eine wohl noch höhere Ablöse fordern wird als für Kai Havertz, der im Sommer 2020 für rund 80 Millionen Euro zum FC Chelsea wechselte. Es ist einfach unvorstellbar, dass die Bayern in den Corona-Zeiten so viel Geld für einen Spieler auf den Tisch legen würden.

Laut der AZ legt FC Bayern den Fokus auf Vertragsverlängerungen samt Gehaltsaufbesserung wie zuletzt bei Kingsley Coman  und will auch Serge Gnabry über 2023 hinaus halten. Darüber hinaus sollten die Verträge mit Manuel Neuer, Robert Lewandowski und Thomas Müller verlängert werden - und das alles kostet viel Geld.

Ein weiterer Aspekt, der gegen eine Wirtz-Verpflichtung spricht, heißt Paul Wanner. Ihm wird eine große Zukunft in München zugetraut. Neben Wanner soll auch Musiala ein zentraler Baustein des künftigen Bayern-Mittelfelds werden.

VerfasserMaxim MerxQuelleAbendzeitung München
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