Es gibt eine Menge Spekulationen rund um die Zukunft von Robert Lewandowski, dessen Vertrag mit dem FC Bayern im Sommer 2023 ausläuft. Auch Oliver Kahn sorgte zuletzt für Verwirrung: zuerst sagte Bayern-Vorstandschef, dass Robert bei Bayern definitiv noch mindestens ein Jahr bleiben wird, fügte aber später hinzu, dass er das nur suggestiv gesagt hat.
Klar ist: Falls Lewandowski im Sommer 2022 verkauft werden sollte, müsste der FC Bayern einen qualitativ guten Ersatz für ihn holen. Nach SportBild-Informationen (via fussball.news) stehen mindestens 3 Stürmer-Namen auf der Schattenliste des deutschen Rekordmeister - es handelt sich um Patrik Schick (Bayer Leverkusen), Sasa Kalajdzic (Stuttgart) und Benjamin Sesko (RB Salzburg).
Laut Sport Bild gilt Schick dabei als eine große Lösung. Das Problem besteht aber darin, dass Bayer Leverkusen wohl rund 75 Millionen Euro für den Tschechen fordern wurde - unwahrscheinlich, dass die Münchner bereit wären, so viel Geld auf den Tisch zu legen.
Kalajdzic wäre eine deutlich günstigere Alternative aus der Bundesliga - er soll für rund 20 Millionen Euro zu haben sein. Laut Sport Bild hatten die Bayern zu Jahresbeginn bereits lose Kontakte mit dem Stuttgart-Stürmer. Der Quelle zufolge traut ihm man beim FC Bayern wohl noch eine starke Weiterentwicklung zu.
Der dritte - und der jüngste - Kandidat ist der 18-jährige Benjamin Sesko, dem eine große Karriere vorhergesagt wird. Es wäre allerdings wohl ziemlich riskant, Lewandowski mit einem talentierten, aber unerfahrenen Stürmer zu ersetzen, der in Salzburg noch als Rohdiamant gilt.
Was Erling Haaland angeht, rechnet Sport Bild nicht damit, dass der Norweger in München landen könnte. Obwohl Haaland ein qualitativ guter Stürmer ist, würden sich die Bayern sein 300-Mio.-Gesamtpaket nicht leisten.
