Ehemaliger Bayern-Stürmer Miroslav Klose feiert heute seinen 45. Geburtstag und man muss einfach zugeben, dass er einer der fairsten Sportler ist. Er weiß ganz genau, was "Fairplay" bedeutet.
Dabei können wir uns an zwei beispielhafte Szenen seiner Karriere erinnern. In der Saison 2004/05 hat er mit Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld gespielt. In der 28. Minute hat der Torhüter der Bielefelder an ihm wohl gefoult, sodass sich der Schiedsrichter für einen Elfmeter entschieden hat.
Trotzdem stand Miroslav Klose auf und sagte ganz fair, dass es kein Foul gegeben hat: "Es war kein Foul und eine regelgerechte Aktion. Ich finde, da muss man fair zum Schiedsrichter sein und es ihm so einfach wie möglich machen", kommentierte der Stürmer seine Aktion nach der Partie.
Auch in Italien hat Miroslav Klose seine Überzeugungen nicht verraten - ein weiteres Beispiel passierte in der Saison 2012/13.
In der ersten Halbzeit des Spiels zwischen Lazio und Neapel beim Stand von 0:0 schoss Klose ein Tor mit der Hand, das der Schiedsrichter eigentlich zählen wollte, doch der deutsche Stürmer ging selbst auf den Schiedsrichter zu, gab zu, dass er sich geirrt hatte, und bat darum, seinen Treffer abzuerkennen.
Anzumerken ist, dass Klose für diese Aktion von den Fans beider Mannschaften beklatscht wurde. Lazio verlor schließlich mit 0:3.
So muss ein Spieler sein und so muss Fußball aussehen!
