Wo ist sein Kampfgeist? Roy Makaay verrät den Grund für seinen Abgang und gesteht, dass er Konkurrenz vermieden hat

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Wo ist sein Kampfgeist? Roy Makaay verrät den Grund für seinen Abgang und gesteht, dass er Konkurrenz vermieden hat

Roy Makaay war ein Top-Stürmer für den FC Bayern München, der in der Saison 2006/2007 insgesamt 18 Tore markiert hat - nicht schlecht. Trotzdem hat er sich vor der kommenden Saison gegen einen Verbleib bei den Münchnern entschieden und ist zu Feyenoord gewechselt:

"In der Saison 2006/07 wurden wir nur Vierter und verpassten die Champions League. Danach wusste ich, was jetzt passieren würde: Die Bayern würden sehr viel Geld in die Hand nehmen und neue Spieler kaufen", erinnert sich der 45-Jährige im Interview mit dem Magazin 11Freunde.

Er war einfach nicht sicher, ob er sich an Miro Klose vorbeikommen wird und ist einen leichteren Weg gegangen: "Als Miroslav Klose aus Bremen verpflichtet wurde, war mir klar, dass ich meinen Stammplatz vermutlich verlieren würde. Als junger Spieler nimmt man die Herausforderung vielleicht an, aber ich wollte spielen. Also schaute ich mich schleunigst nach Alternativen um."

Makaay weiter: "Ich wusste eben: Wenn Klose kommt, werde ich nicht mehr spielen. Nach zehn Jahren im Ausland wollte ich zurück nach Holland und ging zu Feyenoord."

Neben Klose haben die Bayern damals 2 weitere Stars geholt - Luca Toni vom AC Florenz und Franck Ribery von Olympique Marseille.

Beim FC Bayern stand Roy Makaay von 2003 bis 2007 unter Vertrag. In 183 Pflichtspielen erzielte der Niederländer 103 Tore und verzeichnete 35 Assists.

VerfasserDmytro Krasiuk
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