Sabitzers Berater kritisiert Nagelsmann: "Da muss sich auch der Trainer überprüfen, wer da bei Bayern spielen sollte"

Am letzten Tag des Januar-Transferfensters kam es zu einem unerwarteten Blitz-Wechsel: Marcel Sabitzer wurde an Manchester United bis Saisonende verliehen. Nach der Verletzung von Christian Eriksen brauchten die "Red Devils" eine Verstärkung für das Mittelfeld, während Sabitzer, der in den ersten drei Bayern-Pflichtspielen des Jahres nur eine Minute gespielt hat, sich mehr Spielpraxis wünschte.

Schon im Vorfeld des Transfers deutete Sabitzers Berater Roger Wittmann darauf hin, dass Marcel aus seiner Sicht zu gut für die Bank ist. "Das er spielen will, ist doch klar. Er ist ein Top-Spieler, nicht irgendein Spieler. Ich kann nur sagen, dass Marcel der Unangenehmste ist, wenn er nicht spielt. Der unangenehmste Spieler, wenn er verliert. Das ist doch das Entscheidende. Charakterlich ist er ein Killer, der Junge", sagte Wittmann im Interview mit Sky (zitiert von fcbinside.de).

Darüber hinaus schoss Wittmann gegen Julian Nagelsmann, der Sabitzer zu selten einsetzte: "So sehen Spieler aus, die immer gewinnen wollen und da muss sich auch der Trainer überprüfen, wer da bei Bayern spielen sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei Marcel an der Einstellung oder der Klasse scheitert."

Hätte Sabitzer aus eurer Sicht mehr Spielminuten bei Bayern bekommen sollen?