Die UEFA hat 9 europäische Vereine mit Geldstrafen wegen Verstößen gegen Finanzregeln sanktioniert. Allerdings handelt es sich um keine wirklich großen Vereine wie z.B. PSG oder Manchester City.
Die höchste Strafe muss der griechische Verein AEK Athen zahlen, und zwar - 1,5 Millionen Euro. Zudem sollen 10 Prozent des Preisgeldes aus dem nächsten UEFA-Klubwettbewerb, für den sich AEK Athen qualifiziert, einbehalten werden.
Was ist der Grund für diese Strafe? Laut der offiziellen UEFA-Mitteilung hat AEK Anforderungen an die Klublizenzierung und das Financial Fairplay nicht erfüllt. Und wenn ähnliche Verstöße erneut festgestellt werden, droht AEK Athen der Ausschluss vom nächsten UEFA-Klubwettbewerb, falls sich der Klub für einen UEFA-Wettbewerb in den nächsten 3 Saisons qualifizieren sollte.
Außerdem wurden folgende 8 Klubs mit Geldstrafen belegt: FC Porto (300.000 Euro), Sporting Lissabon (250.000), Betis Sevilla (250.000), FC Astana (150.000), CFR Cluj (200.000), ZSKA Sofia (75.000), CD Santa Clara (75.000) und Mons Calpe SC aus Gibraltar (15.000), und zwar - weil "überfällige Verbindlichkeiten" nicht abgebaut wurden.
Allen diesen Klubs außer Astana und Cluj droht wie AEK Athen zusätzlich ein Ausschluss von einem UEFA-Klubwettbewerb bei einer Qualifikation in den nächsten drei Spielzeiten. Um das zu vermeiden, müssen die Vereine bis zum 31. Januar 2022 nachweisen, dass die ausstehenden Beträge gezahlt worden sind.
