Jamal Musialas Vertrag läuft im Sommer 2026 aus, und die Bayern müssen ihn schnellstmöglich verlängern.
Es wird mit jedem Spiel klarer, dass Musiala dank seines neuen Vertrags auf Augenhöhe mit Harry Kane der Topverdiener bei Bayern wird - hier ist, warum die Bayern-Bosse einfach keine andere Wahl haben, außer alle Forderungen von Jamals Seite zu erfüllen.
Jamal Musiala ist ein Ausnahmetalent, das mit jedem Spiel teurer für Bayern wird
Jamal Musiala stellte sich am Dienstag den Fragen der Presse vor den kommenden Länderspielen und sprach dabei auch über seine Vertragssituation beim FC Bayern. Sein aktueller Vertrag läuft bis Juni 2026, und der Verein arbeitet intensiv daran, diesen zu verlängern.
Musiala selbst hielt sich jedoch bedeckt: "Über die Vertragsgeschichte kann ich jetzt nicht viel erzählen. Mein Fokus liegt darauf, die DFB-Spiele und die Hinrunde gut zu beenden."
Es ist ziemlich klar: Eine zeitnahe Verlängerung ist nicht in Sicht, und das ist keine gute Nachricht für die Bosse, wenn sie das Geld sparen wollen.
Um ihn zu halten, müsste der FC Bayern sein Gehalt deutlich anheben – vermutlich in die Region von Top-Verdiener Harry Kane, der bis zu 22 Millionen Euro jährlich inklusive Boni verdient. Und jede Leistung, die Musiala in dieser Saison liefert, macht ihn teurer.
Musialas aktuelles Gehalt ist weitaus niedriger, würde sich aber bei einem neuen Vertrag entsprechend anpassen. Der Verein plant dabei eine möglichst lange Laufzeit, möglicherweise bis 2030, falls der neue Vertrag im Juli 2025 in Kraft tritt.
Musiala hat sich zuletzt in den Spielen gegen Benfica und St. Pauli als entscheidender Spieler bewiesen, was, wie bereits erwähnt, seinen Wert weiter steigert. Jeder starke Auftritt sorgt zwar für Freude im Verein, macht die Vertragsverhandlungen aber auch teurer.
Es würde niemanden überraschen, wenn Musiala der neue Topverdiener bei Bayern würde - und das wäre die richtige Entscheidung, wenn das nötig wäre, um ihn zu halten -, aber es ist klar, dass die Flexibilität des Vereins auf dem Transfermarkt wird deutlich niedriger, wenn es zwei Spieler im Kader gibt, die zusammen 45 Millionen Euro jährlich verdienen.