Das Bayern Magazin
Mehr als 160.000 Exemplare vor jedem Heimspiel unterwegs
Das Bayern Magazin war über 30 Jahre absolute Pflichtlektüre für alle Fans und Mitglieder des deutschen Rekordmeisters und als "offiziele Club- und Stadionzeitschrift des FC Bayern nicht mehr wegzudenken.
Die erste Ausgabe des Bayern Magazin erscheint am 8. August 1981 zum ersten Heimspiel der Saison 1981/1982, in dem der amtierende deutsche Meister FC Bayern die Mannschaft von Bayer Leverkusen im Münchner Olympiastadion empfängt. Auf der Titelseite : Europas Fußballer des Jahres" Karl-Heinz Rummenigge, der sich nach einem Torergolg von den Mitspielern Reinhold Mathy (Nr. 12) und Hanne Weiner feiern lässt. Auf Seite drei jubiliert Willi O. Hoffmann in seinem Brief an die Mitglieder: "Liebe Bayern, wir sid wieder wer!", und bezeichnet den damaligen FC Bayern als Klub "modernster Prägung, eine Mannschaft der Extraklasse, ein Ausgängeschild des Weltfußballs". Und dabei darf eine neugestaltete Vereinszeitung natürlich nicht fehlen: "Das Bayern - Magazin soll Ihnen, allen Mitgliedern, Förderern und Fans eine verstärkte Bindung zun Verein ermöglichen."
Verantwortlich für die neugestaltung des Magazins ist Markus Hörwick, jahrelanger Pressechef und Medien - Direktor des FC Bayern. "Eigentlich war der Name "Bayern-Magazin" nur ein Arbeitstitel", erinnert sich Hörwick, "doch daraus entstand der bis zur Ablösung des Magazin durch das neue "51" Format der am längsten gültige Titel einer Clubzeitschrift ind der Bundesliga", - und das erste Magazin dieser Art überhaupt in Deutschland.
Wolfgang Kraus wird Nachfolger von Uli Hoeneß als Anzeigenchef
Eine Mark kostet das Magazin mit seinen anfangs rund 30 Seiten, aus Kostengründen kann nur der Titel vierfarbig gedruckt werden. Und die Akquise der vorwiegend regionalen Anzeigenkunden übernimmt der damalige Manager Uli Hoeneß zunächst höchstpersönlich, ehe sie Mittelfeldspieler Wolfgang Kraus als Anzeigenleiter ein zweites Standbein zwischen den Traininseinheiten aufbaut.
30 Jahre und einige Überarbeitungen später, außer dem Namen natürlich ist nicht mehr viel geblieben vom ursprünglichen "Bayern - Magazin". Was einst per Schreibaschine getippt und auf einzelnen Seiten in eine Druckerei nach Schwabing gebracht werden musste, wird heute pr Mausklick an die Firmengruppe Apple nach Würzburg verschickt und zwei Tage später frisch gedruckt zurückgeliefert.Längst sidn die Seiten - im Schnitt 90 an der Zahl - von schwarz-weiß auf Farbe gewechselt und gefüllt mit aufwendigen Foto - Produktionen, exklusiven Interviews mit Spielern und Verantwortlichen, Hintergrundberichten rund um den FC Bayern und Statistiken. Und die Auflage steigt auch über die Jahre hinweg von zunächst rund 5.000 auf anno 2011 mehr als 160.000 Stück pro Ausgabe an .
Nur eines hat sich bis heute , auch mit dem Magazin 51, nicht geändert: Wer wissen will, was bei seinem Lieblingsverein los ist, der liegt mit dem Bayern - Magazin 51 rekordmeisterlich richtig.
Kommentare
Interessant zu wissen.Danke Panter. 🙋🏻♂️
das Magazin ist eigentlich gar nicht mehr wegzudenken für uns Mitglieder des Vereins. Und da sieht man mal im Zeichen des Zeitwandel wie sich verändert hat, wie viele andere Dinge auch.😉✌️