Konkurrenzkämpfe unter den Stammspielern
Goretzka, Gnabry & Co. wollen in die Startelf
Rechtzeitig zu den englischen Wochen hat sich die Personalsituation beim FC Bayern entspannt.
Ein kurzer Blick auf drei heiße Duelle:
Seit dem Samstagspiel in Freiburg wurden die englischen Wochen mit Bundesliga- und Champions League Spielen eingeläutet.
In zweieinhalb Wochen kommt es dann noch zu dem Top-Spiel gegen Borussia Dortmund.
Bis auf Corentin Tolisso und Eric Maxim Choupo-Moting kann Julian Nagelsmann auf alle Spieler zurückgreifen. Der Konkurrenzkampf ist nun endgültig eingeläutet.
Tanguy Kouassi Nianzou gegen Niklas Süle
Beim 4:1 Sieg in Freiburg und zuvor beim 4:0 gegen Union Berlin spielte Nianzou jeweils über 90 Minuten in der Innenverteidigung. Er hat seine Sache gut gemacht und auch ein Kopfballtor erzielt.
Süle hatte nach seiner langen Verletzungspause in Freiburg einen Kurzeinsatz ab der 85. Minute. Nun drängt auch er wieder in die Startelf.
Leon Goretzka gegen Jamal Musiala
Wer läuft in Spanien gegen Villarreal im Mittelfeld neben Joshua Kimmich auf? Goretzka hat sich in Freiburg nach mehrmonatiger Verletzungspause eindrucksvoll zurückgemeldet. Er hat in Freiburg bei seinem Comeback gleich das 1:0 erzielt und bis zu seiner Auswechslung ein sehr gutes Spiel gemacht. Jamal Musiala wurde in Freiburg gegen Leon Goretzka in der 62. Minute eingewechselt. Der 19-jährige hat aber für sich den Anspruch, auch nach seinen sehr guten Leistungen in der Bundesliga als auch in der Nationalmannschaft von beginn an aufzulaufen. Bislang stand er 11x in der Bundesliga und 3x in der Champions-League in der Startelf.
Serge Gnabry gegen Leroy Sané
Sané kam in Freiburg oft über die rechte Seite, aber in den vergangenen Spielen hatte er nicht mehr so die Überzeugung und Präsenz, wie zuvor in der Hinrunde. Gnabry, der wegen eines Infekts relativ wenig trainiert und nur zwei Einheiten mit der Mannschaft absolviert hatte, traf in Freiburg in nur 33 Sekunden nach seiner Einwechslung. Damit hat er gute Werbung in eigener Sache betrieben und will somit in die Startaufstellung.
Fazit:
In der Vergangenheit hatten die Bayern in der jetzt entsprechenden Phase der Saison immer wieder mit Personalsorgen zu kämpfen. Dieses Mal sieht es besser aus. Aber alle Bayern Stars müssen sich – ob im Training oder im Spiel – empfehlen. Das hebt das Niveau und davon profitiert die ganze Mannschaft. Julian Nagelsmann hat im Hinspiel in Spanien und in der „Crunchtime“ der Saison viele Optionen. Und das kann am Ende ein großer Vorteil sein.
Da braucht der Bayern-Coach in den zwei Champions League- und den nächsten vier Bundesligaspielen wirklich ein gutes Händchen!
Kommentare
Konkurrenzkampf ist wichtig, weil das die Spieler pusht weil sie unbedingt spielen wollen! Sehr gut!
Richtig, doch trotzdem müssen sie ein eingeschworener Haufen sein! Sonst gewinnst du keinen Blumentopf.
Hoffentlich bleiben alle verletzungsfrei. 🍀🍀🍀
Konkurrenz Kampf ist immer gut.Glaube Sane braucht Mal eine Pause,im Moment ist Gnabry und Coman besser.