Medien: James schließt Vereinswechsel im Winter aus und lehnt Arsenal-Offerte ab

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Medien: James schließt Vereinswechsel im Winter aus und lehnt Arsenal-Offerte ab

Nach Informationen der renommierten Quelle ESPN schließt James Rodriguez einen Abgang vom FC Bayern München im Januar komplett aus. Dem Bericht zufolge wird der Kolumbianer mindestens bis Sommer beim deutschen Rekordmeister bleiben. Das schreibt ESPN unter Berufung auf eine Quelle im nahen Umfeld des Spielers. 

Laut der englischen Quelle Mirror hat Arsenal London Anfang Januar 70 Millionen Euro dem Stammverein des Kolumbianers, Real Madrid, angeboten. Allerdings hat sich der 27-Jährige selbst gegen einen Wechsel aus zwei Gründen entschieden. Erstens haben die "Gunners" nicht die besten Chancen, in der kommenden Saison in der Champions League zu spielen. Zweitens hatte James Zweifel daran, ob sein Spielstil zu der robusten Gangart in der englischen Premier League passen würde.

Ob sich der 27-Jährige einen Verbleib bei den Münchnern über den Sommer 2019 hinaus vorstellen kann, ist fraglich. James wurde erst in der 83. Minute der Partie gegen die TSG Hoffenheim am vergangenen Freitag eingewechselt. Unter der Leitung von Niko Kovac pendelte Real Madrids Leihgabe in dieser Saison bisher zwischen der Startelf und der Ersatzbank.

Die Münchner verfügen über eine Kaufoption in der Höhe von 42 Mio. Euro. Die Zukunft des Spielers wird am Ende der Saison geklärt, sagte Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic in der vergangenen Woche im Interview mit Sport Bild: "Wir schauen uns die Rückrunde an und werden die richtigen Schlüsse ziehen."

Vor dem Spiel gegen Hoffenheim hat Bayern-Cheftrainer Niko Kovac klargestellt, dass James' Zukunft im Verein von seinen Leistungen abhängen wird: "Der Konkurrenzkampf ist sehr groß. Aber jeder kann sich empfehlen. Alle Spieler, die hier einen Vertrag unterschreiben, wissen, dass man auch mal draußen sitzt. Er hat gut begonnen. Dann hatte er ein paar Probleme. James spielt um seine Zukunft. Ich sehe, dass motiviert und fokussiert ist. Er will mehr spielen als in der Vergangenheit."

VerfasserDenis WunderQuelleTZ
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