Mit 17 Jahren wechselte Jude Bellingham von Birmingham City zu Borussia Dortmund. Damals hat der BVB für ihn mehr als 20 Mio. Euro ausgegeben - und das fand Jude ziemlich ungewöhnlich.
"Ich kenne die Summe schon, sie war ja überall zu lesen, als ich im vergangenen Sommer nach Dortmund gewechselt bin, und ich kann nur sagen: Das war schon bemerkenswert! Wer gibt schon so viel Geld für einen so jungen Kerl aus, und dann auch noch während der Covid-Pandemie?", sagte Jude im Interview mit bvb.de.
Und wann hat Jude begriffen, wie groß der Verein aus Dortmund ist?
"Ich wusste, dass Dortmund ein großer Klub ist, aber wie groß, das wurde mir erst klar, als ich mein erstes Selfie in dem riesigen und fantastischen Stadion gemacht habe."
"Das Wichtigste war für mich, dass mein Dad auf der Tribüne saß": Bellingham über das Man-City-Spiel
Jude Bellingham hat nach seinem Wechsel zum BVB nur ein Spiel in England bestritten, als die Dortmunder gegen Man City in der Champions League gespielt haben. Für ihn war es besonders wichtig, denn es das einzige Spiel war, das sein Vater besuchen konnte:
"Das war unglaublich! Ich stand da auf dem Platz und habe diese großartigen Spieler gesehen, Kevin de Bruyne, Phil Foden oder İlkay Gündoğan, weiter hinten stand Pep Guardiola."
"Aber das Wichtigste für mich war, dass mein Dad auf der Tribüne saß. Er hatte mich zuletzt in einem Heimspiel für Birmingham gegen Reading gesehen, das war an seinem Geburtstag, und wir haben verloren", wird er von bvb.de zitiert.
Bellingham: "Der BVB ist der beste Klub für mich und meine Entwicklung"
Jude Bellingham ist in einer sehr kurzen Zeit zu dem Leistungsträger von Borussia Dortmund geworden. Der Spieler erklärt im Interview mit bvb.de, dass er sich wirklich über den Wechsel zum BVB freut:
"Ja: dass ich mit so vielen großartigen Spielern auf dem Platz stehen durfte. Mit Leuten wie Mats Hummels oder Marco Reus, da lernst du einfach wahnsinnig viel."
"Der BVB ist der beste Klub für mich und meine Entwicklung. Ich würde sogar sagen: Für mich gibt es auf der ganzen Welt keinen besseren!", so unser Mittelfeldspieler.
