Bayern-Verantwortliche dementieren immer wieder, dass sie großes Interesse an Erling Haaland zeigen. Zwar bezeichnen die Münchner den Norweger als einen interessanten Spieler, verwesen aber darauf, dass er viel zu teuer wäre.
Nun enthüllt die Bild-Zeitung sehr pikante Details: Der Quelle zufolge hat Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic im März persönliches Gespräch mit Erling Haaland geführt. Das Treffen mit dem BVB-Stürmer, das rund eine Stunde dauerte, soll in Salihamidzics Wohnung stattgefunden haben.
Zu diesem Zeitpunkt war Haaland in München (das wurde von Borussia Dortmund bestätigt, als offizielle Begründung nannten BVB-Bosse die medizinischen Gründe). Auf die Bild-Anfrage wollte sich der FC Bayern dazu nicht äußern.
Zudem schreibt die Bild, dass Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn Anfang März nach Monaco geflogen war, um sich dort mit Haalands Berater Mino Raiola zu treffen. Dabei soll Kahn mit Raiola nicht nur über Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui, sondern auch über Haaland gesprochen haben.
Die Verzögerungstaktik der Bayern bei Gesprächen mit Robert Lewandowski hat laut der Bild-Zeitung mit Haaland zu tun. Lewandowski wünscht sich Klarheit und hat schon länger das Gefühl, dass das Zögern der Bayern etwas mit Haaland zu tun haben könnte.
