"Gerade die ersten zehn Minuten": Kobel hadert mit BVB-Schläfrigkeit in der Anfangsphase vs. Wolfsburg

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"Gerade die ersten zehn Minuten": Kobel hadert mit BVB-Schläfrigkeit in der Anfangsphase vs. Wolfsburg

Am Dienstagabend kassierte Borussia Dortmund eine 0:2-Auswärtsniederlage gegen den VfL Wolfsburg. Für den BVB ist das bereits die 5. Niederlage in der laufenden Bundesliga-Saison.

Woran lag es? Nach dem Schlusspfiff analysierte Gregor Kobel die Partie gegen die Wölfe.

"Jedes Spiel, was wir verlieren, ist natürlich enttäuschend, da kann man nicht zufrieden sein. Heute waren es gerade die ersten zehn Minuten, da sind wir ein bisschen langsam reingekommen. Da hat Wolfsburg wirklich viel vom Spiel gehabt. Aber danach haben wir gerade offensiv eigentlich schon das Zepter in die Hand genommen, haben uns gute Chancen herausgespielt. Wir haben immer wieder Chancen zugelassen, es war ein bisschen Hin und Her", wird der Schweizer von den Ruhr Nachrichten zitiert.

Über die beiden Gegentreffer war Kobel verärgert: "Standards sind immer schwer zu verteidigen, jeder hat seinen Bereich, den er abdecken muss. Ich meine, Schlotti (Nico Schlotterbeck, Anm. d. Red.) war halt einen Zentimeter zu klein. Das Ding ist leider: Bei Eckbällen ist es manchmal das, was es entscheidet. Das zweite Tor ärgert mich persönlich noch ein bisschen. Aber ist ja klar, wenn man vorne noch irgendwie ein Tor erzielen will, dann macht man ein bisschen auf."

Zudem stimmt Kobel Mats Hummels nicht zu, der über die ausgleichende Gerechtigkeit für den BVB sprach: "Ausgleichende Gerechtigkeit gibt es nicht, wir haben uns die bisherigen Punkte wirklich erkämpft."

VerfasserMichael LutzQuelleRuhr Nachrichten
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