Felix Nmecha wechselte für rund 30 Millionen Euro von Wolfsburg zu Borussia Dortmund, und manche Fans glauben, dass die Ablöse ziemlich hoch für den Spieler ist, der in 46 Bundesliga-Spielen nur 10 Torbeteiligungen gesammelt hat.
Transfermarkt-Nutzer "Silverstar" ist jedoch der Meinung, dass die Ablöse völlig in Ordnung ist 👇
"Die Diskussionen über die Ablöse verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Klar, 5 Mio. weniger wären ganz nett gewesen, aber die Zeiten in denen man talentierte A-Nationalspieler im Alter 18-22, welche Stammspieler in ihrem Verein waren, noch für unter 20 Mio. bekommt, sind nun mal größtenteils vorbei. Wir haben doch auch für Malen, Adeyemi und Haller Ablösen in der Größenordnung bezahlt. Sogar vor 5 Jahren schon 28 Mio. für einen Abdou Diallo aus Mainz oder 20 Mio. für Thomas Delaney.
Der Markt hat sich eben auch weiter in diese Richtung entwickelt, wie man auch an der kolportierten Kaufpflicht für Coulibaly in Höhe von 15 Mio. bei gerade einmal 44 Minuten Erstligaerfahrung sieht. Da bringt es eben nichts, die Vergangenheit weiter mit der Gegenwart zu vergleichen. Leipzig zahlt z.B. auch 24 Mio. für einen Baumgartner oder 26 Mio. für David Raum. Es passt ja irgendwo nicht zusammen, wenn man sich echauffiert, dass Kehl zu geizig ist über 40 Mio. für Alvarez hinzublättern, dafür aber auch nörgelt, wenn man (inkl. aller Boni) 30 Mio. für Nmecha bezahlt.
Alvarez ist mit fast 22 aus Mexiko in die Niederlande gegangen und hat auch nirgendwo anders gekickt, als dort. Warum man hier teilweise über 40 Mio. als gerechtfertigt ansieht, aber bei Felix die gezahlte Summe verteufelt, ist dann auch irgendwo paradox."
Was denkt ihr? Seid ihr einverstanden?
