"Was sie sich nicht kaufen können...": Terzics Aussage vor dem Spiel vs. Mainz wurde für den Fußballspruch des Jahres 2023 nominiert

5
"Was sie sich nicht kaufen können...": Terzics Aussage vor dem Spiel vs. Mainz wurde für den Fußballspruch des Jahres 2023 nominiert

Jedes Jahr verleiht die Deutsche Akademie für Fußballkultur den Preis für den Fußballspruch des Jahres. Im Jahr 2023 sind 11 Sprüche für diesen Award nominiert.

Zur Wahl steht unter anderem der Spruch von Edin Terzic vor dem Saisonfinale 2022/23 gegen Mainz: "Ich bin mir sicher, dass sich die Jungs alles kaufen können, was sie wollen. Das nächste Auto. Den nächsten teuren Urlaub. Das nächste Haus. Aber was sie sich nicht kaufen können, ist dieser Moment, nächste Woche ins Stadion zu kommen."

Und das sind weitere 10 Sprüche, die für den Fußballspruch des Jahres 2023 nominiert wurden:

"Am Ende des Tages ist so das Geschäft: Wenig Liebe, wenig Herz." (Bayern-Profi Joshua Kimmich nach dem Aus von Julian Nagelsmann)

"Anders als im Zirkus sitzen die Clowns auf der Tribüne." (Aussage des TV-Kommentators Christian Straßburger während der WM in Katar, als FIFA-Präsident Gianni Infantino eingeblendet wurde)

"Ein Kontertor ist für mich wie ein harter Riff von AC/DC." (Darmstand-Cheftrainer Torsten Lieberknecht über sein Faible für den Gegenstoß - und Rockmusik)

"Als Kind dachte ich, es sei verboten, Fan eines Vereins aus einer anderen Stadt zu sein." (Komikerin Carolin Kebekus, die ein Fan des 1. FC Köln ist)

"Wenn der Musiala anzieht und dir auf 80 Meter 60 bis 70 abnimmt, denkst du anders über dein Leben nach." (Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin über die Geschwindigkeit des Bayern-Spielers Jamal Musiala)

"Wenn du mit zwei Mann in Überzahl bist, dann ist es in etwa so, wie wenn du im Parkhaus mit dem Auto fährst und auf einmal sehr viel Platz ist. Dann weißt du gar nicht, welchen Parkplatz du nehmen sollst." (Schalke-Torwart Marius Müller nach dem Spiel gegen Kaiserslautern, das S04 am Ende in doppelter Überzahl mit 3:0 gewann)

"Niemand ist größer als der Verein. Aber du warst verdammt nah dran." (Freiburg-Fans auf einem Plakat für Stürmer Nils Petersen bei seinem letzten Heimspiel)

"Ein Zeichen, das man nur dann setzt, wenn man dadurch keinerlei Konsequenzen zu befürchten hat, ist kein Zeichen." (TV-Moderator Jochen Breyer auf Twitter über die "One Love"-Binde bei der WM in Katar)

"Die Frage ist ja: Was war eher da, der fränkische Pessimismus oder der 1. FC Nürnberg?" (Sportredakteur Fadi Keblawi)

"Fußball ist mein Hobby. Wenn ich Geld verdienen will, geh ich in die Arbeit." (Der A-Klassen-Stürmer Sebastian Zeitler vom VfB Wölbattendorf)

Abstimmen kann man HIER.

VerfasserMichael LutzQuelle90min.de
5