Nach dem enttäuschenden 1:1-Remis gegen Mainz im letzten Pflichtspiel des Jahres 2023 gab es bei Borussia Dortmund eine Krisensitzung, bei der Medienberichten zufolge unter anderem über die Zukunft des Cheftrainers Edin Terzic diskutiert wurde. Trotz der enttäuschenden Ergebnisse darf der 41-Jährige weitermachen.
Im Interview mit Bild am Sonntag wurde Borussia Dortmunds Sebastian Kehl nun gefragt, warum der BVB trotz aller Gerüchte mit Trainer Terzic ins neue Jahr geht, und antwortete wie folgt:
"Weil wir von Edin Terzic komplett überzeugt sind. Wir glauben fest daran, dass wir in dieser Personalkonstellation und mit der Kaderqualität, die wir haben, zu deutlich besseren Leistungen fähig sind und unser Ziel, die Champions-League-Qualifikation, noch erreichen. Deshalb haben wir uns auch von all den Themen, die um uns herum diskutiert worden sind, nicht treiben lassen."
Kehl weiter: "Ich verstehe, dass die Fans enttäuscht von unseren Leistungen sind. Ich bin auch lange genug im Geschäft, um zu wissen, wie Medien in solchen Situationen berichten. Unsere Aufgabe ist es aber nicht, Spekulationen zu befeuern, sondern lösungsorientiert an unseren Themen zu arbeiten. Und das machen wir mit viel Gier, Optimismus und Freude."
Worüber haben BVB-Verantwortliche während der Krisensitzung kurz vor Weihnachten diskutiert? "Wir haben die vergangenen Monate gemeinsam analysiert, sind sehr kritisch miteinander umgegangen und haben unsere Schlüsse daraus gezogen. Einiges haben wir nun bereits umgesetzt, etwa die Verpflichtung der Co-Trainer Nuri Sahin und Sven Bender, andere Dinge benötigen womöglich noch ein wenig Zeit", so BVB-Sportdirektor.
