Während des Winter-Transferfensters hat Borussia Dortmund zwei Spieler geholt: Jadon Sancho und Ian Maatsen kamen von Manchester United bzw. vom FC Chelsea auf Leihbasis bis Sommer 2024. Bei beiden Profis verfügt der BVB über keine Kaufoption.
Könnten Sancho und Maatsen trotzdem in Dortmund langfristig bleiben? Laut Sebastian Kehl scheint dieses Szenario vor allem bei Sancho unwahrscheinlich zu sein. "Wenn man weiß, was wir vor zweieinhalb Jahren für Jadon Sancho bekommen haben, dann weiß man auch, dass es jetzt womöglich sehr sehr schwer wird", sagte BVB-Sportdirektor am Donnerstag gegenüber Sky (hier und weiter - zitiert von fussball.news).
Laut Kehl sei es bei Sancho und Maatsen so gewesen, "dass keine Option wirklich realistisch war". BVB-Sportdirektor führt aus: "Wir haben uns bei ihm - und auch bei Ian - natürlich für eine Option starkgemacht, aber die Verhandlungsposition war nicht so, dass wir das realisieren konnten und daher nehmen wir das erst einmal mit."
Bei Maatsen scheinen die Chancen auf einen Verbleib etwas höher zu sein als bei Sancho: In seinem Vertrag beim FC Chelsea gibt es Medienberichten zufolge eine Ausstiegsklausel in Höhe von 35 bis 40 Millionen Euro.
Kehl über Maatsen: "Es ist gut, dass wir den Jungen jetzt hier haben. Wir können ihn intensiv beobachten und lernen ihn auf dem Platz und außerhalb kennen und natürlich werden wir uns dann mit der Situation intensiv beschäftigen. Aber das ist noch nichts, was mich aktuell umtreibt, denn wir haben dafür noch ein wenig Zeit. Aber natürlich werden wir sehen, was wir im Sommer bewegen können und vor allem auch wirtschaftlich machbar ist. Das ist leider auch immer wieder ein großes Thema."
