"Wie ihr sehen könnt, ist mein Gesicht nicht ganz glücklich": Sancho zeigt sich nach dem Tor gegen Werder Bremen äußerst selbstkritisch

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"Wie ihr sehen könnt, ist mein Gesicht nicht ganz glücklich": Sancho zeigt sich nach dem Tor gegen Werder Bremen äußerst selbstkritisch

Rückkehrer Jadon Sancho hat Borussia Dortmund mit seinem ersten Saisontor wichtige drei Punkte gesichert und danach Selbstkritik geübt.

Der Engländer über sein Tor: "Ja, das war ein gutes Gefühl. Es hat eine Weile gedauert, aber ich bin geduldig geblieben. Ich wusste, dass ich eines Tages ein Tor erzielen würde. Ich bin positiv geblieben, auch wenn meine Leistung das nicht widergespiegelt hat. Um ehrlich zu sein, bin ich von meiner Leistung heute etwas enttäuscht. Ich hätte viel besser spielen und mehr beitragen können. Doch wir haben die drei Punkte geholt. Das ist das Wichtigste.

Ich wusste, dass es eine Eins-gegen-Eins-Situation war. Ich habe ein bisschen gedribbelt. Ich habe versucht, ihn näher heranzulocken. Dann habe ich meine Schnelligkeit genutzt, um an ihm vorbeizukommen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich den Ball in die nahe Ecke schießen würde."

Sancho über den Druck, den er verspürte, weil er in seinen ersten Spielen kein Tor erzielte: "Ja, Druck gibt es immer. Das letzte Mal, als ich beim BVB war, hatte ich in jedem Spiel ein Tor oder eine Vorlage auf dem Konto. Ich kann also verstehen, dass die Fans viel von mir erwarten. Ich erwarte auch viel von mir selbst. Ich kann verstehen, wenn sie ein bisschen sauer auf mich sind, weil ich in den letzten Wochen nicht so viel beigetragen habe. Das erwarte ich auch von mir selbst. Wie ihr heute sehen könnt, ist mein Gesicht nicht ganz glücklich. Doch ich will mich für die Mannschaft weiter verbessern."

VerfasserVožykQuelleX
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