Wätjen bleibt bis 2028, Kobel pausiert erneut: 5 Top-News beim BVB, die ihr verpassen konntet

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Wätjen bleibt bis 2028, Kobel pausiert erneut: 5 Top-News beim BVB, die ihr verpassen konntet

Falls ihr gestern keine Zeit hattet, um Nachrichten in unserer App zu verfolgen, stellen wir euch die Top-5-News vom Mittwoch vor 👇

Kjell Wätjen bleibt Borussia Dortmund treu: Am heutigen Mittwoch hat der BVB bekannt gegeben, dass der 18-jährige Mittelfeldspieler seinen Vertrag mit den "Schwarz-Gelben" bis zum 30. Juni 2028 verlängert hat.

"Obwohl ich noch sehr jung bin, darf ich bereits viele Jahre für meinen Herzensverein spielen – und ich habe richtig Bock, dies auch in den nächsten Jahren bei den Großen zu dürfen", wird Wätjen von bvb.de zitiert.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl äußert sich zur Vertragsverlängerung mit Wätjen wie folgt: "Kjell hat sich in den vergangenen Jahren toll entwickelt und sich diesen Schritt absolut verdient. In unserer U19 hat er sowohl in der Bundesliga als auch in der UEFA Youth League durch starke Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und sich kontinuierlich an den Profikader herangearbeitet. Seine Entwicklung sehen wir noch lange nicht am Ende."

Schön, dass du bleibst, Kjell!

Borussia Dortmund bereitet sich auf das Top-Spiel gegen den FC Bayern (Samstag, 30. März) vor, das in der Münchner Allianz Arena stattfindet. Dabei muss der BVB um den Einsatz seines Stammtorwarts zittern.

Laut den Ruhr Nachrichten (via @bvbnewsblog) verpasste Gregor Kobel die Trainingseinheit am Mittwoch wegen einer Erkältung. Ob er am Donnerstag zurückkehren kann und für die Partie am Samstag verfügbar sein wird, bleibt abzuwarten.

Zur Erinnerung: Seine Adduktorenprobleme hat Kobel bereits auskuriert, am Dienstag war er im Teamtraining.

Ramy Bensebaini, der sich in einem Länderspiel seines Nationalteams verletzt hatte, fällt nach RN-Informationen aufgrund einer Knieverletzung vorerst aus.

Im Sommer 2024 wird Hans-Joachim Watzke die sportliche Verantwortung bei Borussia Dortmund abgeben. Der BVB braucht also einen neuen Geschäftsführer Sport.

Laut der Funke Mediengruppe (via @bvbnewsblog) beschäftigt sich Watzke derzeit mit der Frage über seine Nachfolge und lässt dabei niemanden in seine Karten schauen. Es wurde noch keine Entscheidung getroffen.

Ein offensichtlicher Kandidat für die Watzke-Nachfolge ist derzeitiger BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl. Eine Beförderung von Kehl zum Geschäftsführer Sport ist allerdings alles andere als sicher. In den Vereinsgremien gibt es Kehl-Kritiker. Sie sind nicht nur mit seiner Transferbilanz im Sommer unzufrieden, sondern auch mit seiner Entscheidungsfindung. Allerdings gibt es auch Leute, die die Art und Weise, wie Kehl den Verein nach außen vertritt, positiv beurteilen.

Ob sich Kehl dabei durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Allerdings zeichnet sich keine konkrete Alternative ab. Der Verein schätzt Markus Krösche hoch, er war aber nie ein großes Thema beim BVB und steht kurz vor der Vertragsverlängerung bei Eintracht Frankfurt.

Sven Mislintat könnte Teil der Lösung sein, allerdings nicht als Sportdirektor oder Geschäftsführer Sport. Dortmund schätzt Mislintats Fähigkeit, hochtalentierte Spieler frühzeitig zu erkennen und ihr Potenzial einzuschätzen. Der BVB kann sich gut vorstellen, Mislintat als Ergänzung zu einem Geschäftsführer Sport zu engagieren, der die Grundlinien vorgibt, und zu einem Sportdirektor, der das operative Geschäft vorantreibt und näher an der Mannschaft ist. Mislintat sollte also eher als Kaderplaner fungieren.

Sollte Borussia Dortmund in der kommenden Saison die Qualifikation für die Champions League verpassen, müssen einige BVB-Profis Gehaltseinbußen hinnehmen, berichtet die SportBild.

Grund sind die neuen leistungsbezogenen Verträge von Sebastian Kehl. Der Sportdirektor ist der Meinung, dass die Spieler es spüren sollen, wenn der Verein durch ihre Leistung weniger Geld verdient.

Die Spieler, die derzeit zwischen drei und acht Millionen Euro im Jahr verdienen, könnten ab der kommenden Saison rund eine Million Euro weniger kassieren.

Transfermarkt.de hat die Marktwerte der Bundesliga-Spieler aktualisiert. Die Borussen haben klare Gewinner und Verlierer - hier sind sie:

Gewinner

Donyell Malen: 40 Mio. Euro (+5 Mio. Euro)

Ian Maatsen: 30 Mio. Euro (+10 Mio. Euro)

Niclas Füllkrug: 15 Mio. Euro (+2 Mio. Euro)

Verlierer

Nico Schlotterbeck: 30 Mio. Euro (-5 Mio. Euro)

Youssoufa Moukoko: 25 Mio. Euro (-5 Mio. Euro)

Sebastien Haller: 14 Mio. Euro (-4 Mio. Euro)

Ramy Bensebaini: 9 Mio. Euro (-3 Mio. Euro)

Marius Wolf: 5 Mio. Euro (-1,5 Mio. Euro)

VerfasserMichael LutzQuelleTribuna.com
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