Broich wird Nachwuchsleiter, Tchouameni verpasst UCL-Finale: 5 Top-News beim BVB, die ihr verpassen konntet

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Broich wird Nachwuchsleiter, Tchouameni verpasst UCL-Finale: 5 Top-News beim BVB, die ihr verpassen konntet

Falls ihr gestern keine Zeit hattet, um Nachrichten in unserer App zu verfolgen, stellen wir euch die Top-5-News vom Freitag vor 👇

Lars Ricken ist der neue Sportvorstand bei Borussia Dortmund, und das bedeutet, dass der BVB einen neuen Nachwuchsleiter braucht - genau in dieser Funktion war Ricken bisher tätig.

Da gibt es keine Überraschungen: Wie in den letzten Wochen berichtet wurde, kommt Thomas Broich, ehemaliger Bundesliga-Profi und Hertha-Funktionär, zum BVB.

Lars Ricken: "Thomas bringt eine riesige Leidenschaft für die Förderung junger Talente mit und verfügt über einen großen Erfahrungsschatz als Profi in der Bundesliga und im Ausland. Während seiner Stationen in Frankfurt und Berlin hat er sich wertvolle Einblicke in die Ausbildung von Nachwuchsspielern verschafft. Darüber hinaus ist er als TV-Experte bekannt, hat sein Fachwissen auch in diesem Bereich unter Beweis gestellt und bringt so eine weitere Facette des Fußballs mit ein"

Thomas Broich: "Meine Gespräche mit Lars Ricken waren geprägt von einer großen Übereinstimmung, was seine Zukunftsvisionen und meine Ideen betrifft. Das Nachwuchsleistungszentrum des BVB hat genauso wie ich den Anspruch, die eigene Ausbildungskonzeption sowie die Spielidee permanent weiterzuentwickeln. Ich kann es kaum erwarten, gemeinsam mit allen Beteiligten diesen Weg zu gestalten"

Herzlich willkommen, Thomas!

Ian Maatsen spielte eine sehr gute zweite Hälfte der Saison ausgeliehen bei Borussia Dortmund, und es ist ein Wunsch-Szenario der BVB-Fans und -Verantwortlichen, dass er im Sommer fest verpflichtet wird und langfristig Stammspieler auf seiner Position ist.

Die Ausstiegsklausel in der Höhe von über 30 Millionen Euro ist ein Problem, aber laut Ruhr Nachrichten ist es nicht undenkbar, dass Chelsea einer niedrigeren Ablösesumme für Maatsen zustimmt: Chelsea muss nach dem Abgang von Mauricio Pochettino einen neuen Trainer verpflichten, der natürlich neue Spieler fordern wird.

Der BVB hat bei den Verhandlungen einige Vorteile. Dazu gehört die bereits vollzogene Integration von Maatsen. Terzic weiß, was er an Maatsen hat, und Maatsen weiß zu schätzen, was er in Dortmund erhalten hat, nachdem er zuvor dreimal ausgeliehen war.

Vor ein paar Tagen berichtete Sport Bild über Borussia Dortmunds Interesse am Mainz-Flügelstürmer Brajan Gruda. Nun liefert der gut informierte Sky-Reporter Patrick Berger ein Update zu dieser Personalie.

Laut Berger ist Gruda in den Fokus vieler Vereine gerückt. Unter anderem BVB, Leipzig und Bayer Leverkusen scouten ihn intensiv - bislang ist aber noch nichts heiß.

Der deutsche U21-Nationalspieler, der albanische Wurzeln hat, ist grundsätzlich bereit für einen Wechsel im Sommer, wird wohl zwischen der Bundesliga und der englischen Premier League entscheiden.

Allerdings will Mainz sein Top-Talent eigentlich gar nicht verkaufen. Grudas Vertrag läuft noch bis 2026 und enthält keine Ausstiegsklausel. Aus Mainz ist zu hören, dass - wenn Gruda verkauft wird - eine Ablöse von weit über 30 Millionen Euro fließen soll. Als Richtwerte dienen dabei Kevin Schade (ging für 25 Mio. Euro nach Brentford) und Leroy Sane (2016 für rund 50 Mio. Euro zu Manchester City).

In Bezug auf Gruda prophezeit Berger: "Könnte im Sommer ein heißer Transfer-Poker werden."

Borussia Dortmund trifft auf Real Madrid im Finale der Champions League am 1. Juni, und natürlich werfen wir im Vorfeld des Spiels immer wieder einen Blick in Richtung Gegner.

Eine große Personalsorge vom Finale gibt es bei den Madrilenen: Aurelien Tchouameni, Stamm-Sechser von Madrid, wird das Finale verpassen, wie Trainer Carlo Ancelotti heute bestätigt hat.

"Tchouameni fällt für das Champions-League-Finale aus. Er erholt sich für die Europameisterschaft", sagte Ancelotti auf einer PK, zitiert von Kicker.

Madrid hat in dieser Saison kein einziges Spiel verloren, in dem Tchouameni spielte.

Im Januar 2024 wechselte Jadon Sancho für ein halbes Jahr von Manchester United zu Borussia Dortmund auf Leihbasis. Der Leihvertrag läuft am 30. Juni 2024 aus. Wie geht es weiter?

Das Portal fussball.news hat aus dem Umfeld von Manchester United erfahren, dass Sanchos feste Rückkehr zu Man United bei einem Aus von Trainer Erik ten Hag, welches bereits feststehen soll, möglich wäre. Ein neuer Trainer könnte mit Sancho möglicherweise planen.

Auch Sancho selbst ist der Quelle zufolge nicht komplett abgeneigt, zu den "Red Devils" zurückzukehren. Stand jetzt hat der 24-Jährige aber noch keine endgültige Entscheidung pro oder gegen Man United getroffen.

Falls sich die Wege trennen sollten, würde Man United laut fussball.news 50 Millionen Euro für Sancho fordern. Diese Ablöse könnte sich aus einem 40-Mio.-Sockelbetrag und Boni zusammensetzen.

Nicht ausgeschlossen ist laut fussball.news auch eine weitere Leihe, die mit einer Kaufoption versehen wird. Bislang gab es aber nur lose Gespräche zwischen dem BVB und Man United.

Klar ist eines: Falls Sancho Bereitschaft für einen festen Wechsel zum BVB zeigen sollte, müsste er auf einen Teil seines Gehalts verzichten. Bei Man United soll Jadon knapp 20 Mio. Euro pro Jahr verdienen - so viel Geld können die Dortmunder ihm nicht zahlen.

VerfasserMichael LutzQuelleTribuna.com
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